Lk 7,1-10 - Gespräch mit Dr. Friederike Eichhorn-Remmel

Lk 7,1-10 - Gespräch mit Dr. Friederike Eichhorn-Remmel

9 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Monaten
In jener Zeit, als Jesus alle seine Worte dem Volk zu Gehör
gebracht hatte, ging er nach Kafarnaum. Ein Hauptmann hatte einen
Diener, den er sehr schätzte, der war krank und lag im Sterben.Als
der Hauptmann aber von Jesus hörte, schickte er jüdische Älteste zu
ihm mit der Bitte, zu kommen und seinen Diener zu retten. Sie
gingen zu Jesus und baten ihn inständig. Sie sagten: Er verdient
es, dass du seine Bitte erfüllst; denn er liebt unser Volk und hat
uns die Synagoge gebaut. Da ging Jesus mit ihnen. Als er nicht
mehr weit von dem Haus entfernt war, schickte der Hauptmann Freunde
und ließ ihm sagen: Herr, bemüh dich nicht! Denn ich bin es nicht
wert, dass du unter mein Dach einkehrst. Deshalb habe ich mich
selbst auch nicht für würdig gehalten, zu dir zu kommen. Aber
sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund. Denn auch ich
muss Befehlen gehorchen und ich habe selbst Soldaten unter mir;
sage ich nun zu einem: Geh!, so geht er, und zu einem andern:
Komm!, so kommt er, und zu meinem Diener: Tu das!, so tut er
es.Jesus war erstaunt über ihn, als er das hörte. Und er wandte
sich um und sagte zu den Leuten, die ihm folgten: Ich sage euch:
Einen solchen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden. Und
als jene, die der Hauptmann geschickt hatte, in das Haus
zurückkehrten, stellten sie fest, dass der Diener gesund
war. ( Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen
liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)

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