Die dreisten Methoden der Unterschriftensammler
Sie tauchen bei Initianten zu Hause auf oder arbeiten ohne Auftrag:
Neue Recherchen zeigen, wie Sammelfirmen Initiativkomitees unter
Druck setzen, um Aufträge zu erhalten.
16 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Anfang September deckte diese Redaktion auf, wie kommerzielle
Unterschriftensammler im grossen Stil Daten gefälscht und an
Initiativkomitees verkauft haben. Die Bundesanwaltschaft
ermittelt in der Sache.
Jetzt zeigen neue Recherchen, mit welchen Methoden die
Sammelfirmen versuchen, an Aufträge zu gelangen. Dazu tauchen
deren Chefs plötzlich und unangemeldet bei Initiantinnen und
Initianten zu Hause auf oder Sammeln ohne Auftrag Unterschriften,
um die Initiativkomitees damit unter Druck zu setzen.
Ist das legal? Was tut die Bundeskanzlei jetzt gegen dieses
Geschäft? Und wie können sich politische Organistationen wehren?
Das weiss Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf. Er hat zum
Unterschriften-Bschiss recherchiert und ist zu Gast in einer
neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzent: Noah Fend
Die Recherche zum Nachlesen:
Die dreisten Methoden der Unterschriftensammler
Der grosse Unterschriften-Bschiss
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