GSG 9: Mogadischu und die Befreiung der "Landshut"

GSG 9: Mogadischu und die Befreiung der "Landshut"

Die Geschichte der ersten deutschen Antiterror-Einheit, Teil 3
57 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Geschichte der ersten deutschen Antiterror-Einheit, Teil 3

Im letzten Teil über die Geschichte der GSG 9 begeben sich Marko
Rösseler und Martin Herzog auf die Spuren des Deutschen Herbstes
1977, als der Terror der Rote Armee Fraktion (RAF) in der
Entführung des Lufthansa-Maschine "Landshut" gipfelte.


Terrorjahr 1977: Die RAF hat im Frühjahr bereits
Generalbundesanwalt Buback sowie Dresdner-Bank-Chef Ponto
ermordet, im September dann Arbeitgeberpräsident Hanns Martin
Schleyer entführt. Während die Polizisten wochenlang erfolglos
nach ihm suchen, erschüttert Deutschland die Nachricht einer
Flugzeugentführung. Genau dafür haben die Männer der GSG 9 seit
Jahren geübt. Die Befreiung der Geiseln aus der
Lufthansa-Maschine "Landshut" im Wüstensand von Somalia macht die
"Trainings-Weltmeister" der GSG 9 über Nacht zu den "Helden von
Mogadischu".


Für diese Folge hat Martin zahlreiche GSG-9-Beamte von damals
interviewt: Dieter Fox, Werner Heimann und Jörg Probstmeier waren
in unterschiedlichen Funktionen bei der Erstürmung der Landshut
in Somalia dabei. Martin sprach aber auch mit Jörg Schleyer, dem
jüngsten Sohn des später ermordeten Arbeitgeberpräsidenten. Der
blickte damals mit ganz anderen Augen auf die Befreiungs-Aktion.


Und wie immer gilt: Wenn Dir die Episode gefallen hat, sag's
Familie, Freunden und Bekannten. Wenn nicht, dann sag's bitte
uns:


kontakt@diegeschichtsmacher.de


(Neben Kritik nehmen wir aber auch gern Lob entgegen…)Wenn es Dir
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Weitere Links zur Geschichte der GSG 9:


Das Buch von Martin Herzog: GSG 9 - Ein Deutscher Mythos,
erschienen 2022 im Ch. Links Verlang, Berlin


WDR-Zeitzeichen Entführung der Lufthansa-Maschine Landshut (am
13.10.1977)


Martin Herzog zu Gast in der Sendung Redezeit auf WDR 5: Was
bleibt vom Mythos GSG 9?


Korrekturen:


Bei Minute 29:10 wird Gaby Dillmann als Chef-Stewardess der
"Landshut" bezeichnet. Sie spielte zwar eine wichtige Rolle
während der Entführung, beim Umgang mit den Passagieren wie den
Entführern sowie durch ihre dramatische Funknachricht kurz vor
Ablauf des Ultimatums. Chef-Stewardess aber war damals Hannelore
Brauchart.

Bei Minute 30:40 sagt Martin "Und wie es der böse Zufall so
wollte, saß eben genau der Rüdiger von Lutzau als Copilot in
Wischnewski Maschine." Tatsächlich war es kein Zufall, dass von
Lutzau in der Maschine saß. Er wusste, dass seine Verlobte Gabi
Dillmann in der entführten Landshut saß und hatte alles daran
gesetzt, in der Maschine von Staatsminister Wischnewski
mitzufliegen.



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