Kommunikationspuzzle

Kommunikationspuzzle

In dieser Episode von Fokus Team wird das Kommunikationspuzzle von ZielTools vorgestellt, das Teamarbeit fördert und klare Kommunikation betont. Herausforderungen und Tipps zur Anwendung in virtuellen Umgebungen werden diskutiert.
14 Minuten
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Alles rund um Teamentwicklung und -begleitung
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Hamburg

Beschreibung

vor 3 Wochen

In dieser Episode von Fokus Team sprechen wir über eine
innovative Methode, die wir beide in unseren Ausbildungen
einsetzen: das Kommunikationspuzzle. Diese Methode, die von
ZielTools stammt, nutzt verschiedene Holzteile in Form von
geometrischen Figuren, um Teamkommunikation und Zusammenarbeit zu
fördern. Durch das Puzzlen von Formen sollen die Teilnehmer
gezielt lernen, wie wichtig klare Kommunikation ist, insbesondere
in Teams, in denen unterschiedliche Standorte und
Kommunikationsstile aufeinanderprallen. Das Kommunikationspuzzle
funktioniert im Wesentlichen so, dass eine Person die Aufgabe
hat, eine bestimmte Form zu erklären, während eine andere Person
diese Form ohne visuelle Hinweise zusammenstellt. Dieses Setting
erfordert eine hervorragende sprachliche Ausdrucksweise und
hilft, Missverständnisse zu erkennen, da die Erklärungen stark
von den individuellen Perspektiven und Erfahrungen der Teilnehmer
abhängig sind. Wir sprechen über die Bedeutung der Sitzordnung –
Rücken an Rücken, um die Sichtbarkeit der Informationen zu
minimieren – und was für spannendes Feedback aus solchen Übungen
resultiert. Wir teilen unsere persönlichen Erfahrungen mit der
Methode und erklären, wie wir sie bereits in der Praxis
angewendet haben, insbesondere in Situationen, in denen neue
Software eingeführt werden sollte. In diesen Kontexten gab es oft
die Fragestellung, wie eng der Kontakt zwischen verschiedenen
Standorten gehalten werden muss, um effektiv zusammenzuarbeiten.
Die Durchführung des Kommunikationspuzzles fördert nicht nur das
gegenseitige Verständnis, sondern ermöglicht auch interessante
Einsichten in hierarchische Strukturen und Kommunikationsmuster
innerhalb von Teams. Ein zentraler Punkt, den wir ansprechen, ist
die Herausforderung, den richtigen Zeitrahmen für die
Durchführung festzulegen. Wir diskutieren verschiedene Ansätze,
einschließlich der Möglichkeit, mehrere Zyklen in kurzer Zeit zu
spielen oder auch das Experimentieren mit verschiedenen
Raumkonstellationen, um die Kommunikationsbedingungen anzupassen.
Besonders die Aufgabenstellung, ohne Rückfragen zu kommunizieren,
hebt hervor, wie stark unidirektionale Kommunikation in vielen
Organisationen vorkommt und welche Erkenntnisse daraus gewonnen
werden können. Im Gespräch beleuchten wir auch, wie diese Methode
in virtuellen Umgebungen adaptiert werden kann und ob Tools
genutzt werden können, um die Holzteile digital abzubilden. Wir
wollen ein Vorlagenboard erstellen, das diese Umsetzung
erleichtert. Das Ziel ist es, die Methode für Teams zugänglich zu
machen, unabhängig davon, wo sie sich befinden. Abschließend
reflektieren wir über Fehler und Learnings aus unseren bisherigen
Erfahrungen mit dem Kommunikationspuzzle. Fehler sind Teil des
Prozesses, und wir ermutigen unsere Hörer, das Experimentieren
mit der Methode zu erproben. Die Umsetzung erfordert zwar Planung
und Geduld, aber die Erkenntnisse, die aus der Methode gewonnen
werden können, sind es wert, in Angriff genommen zu werden. Wir
schließen mit der Einladung, Fragen zur Methode zu stellen und
wünschen viel Spaß beim Ausprobieren.

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