172: Shoura Zehetner-Hashemi: „Viel mehr Frauen im Iran weigern sich, das Kopftuch zu tragen“
Am 16. September jährte sich der Todestag der kurdischen Iranerin
Mahsa Amini zum zweiten Mal. Amini wurde 2022 von der iranischen
Sittenpolizei wegen eines angeblichen Verstoßes gegen das
Hidschab-Gesetz verhaftet, geschlagen und dabei tödlich verletzt.
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vor 2 Monaten
Am 16. September jährte sich der Todestag der kurdischen Iranerin
Mahsa Amini zum zweiten Mal. Amini wurde 2022 von der iranischen
Sittenpolizei wegen eines angeblichen Verstoßes gegen das
Hidschab-Gesetz verhaftet, geschlagen und dabei tödlich verletzt.
Die Nachricht von ihrem Tod löste im Iran die größten und
längsten Proteste seit der iranischen Revolution 1979 aus. Udo
Seelhofer hat sich deshalb mit Shoura Zehetner-Hashemi, der
Geschäftsführerin von Amnesty International Österreich,
getroffen. Im Gespräch erzählt sie mir, wie die Lage der
Frauenbewegung im Iran derzeit ist und was sich ihrer Meinung
nach in der Politik gegenüber dem Iran ändern muss. Dabei gehen
wir auch auf ihre persönliche Geschichte und die ihrer Familie
ein.
Foto: Harald Wandl/Amnesty International Österreich
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