Standort Deutschland? "Man muss die Staatsform nicht mögen, aber China hat verstanden"

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30 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Bei VW steht erstmals in der Geschichte eine Werkschließung in
Deutschland im Raum. In Dresden stürzt ohne
Vorwarnung eine Brücke ein. Stehen diese Ereignisse
sinnbildlich für den Zustand von Deutschland? "VW ist ein gutes
Beispiel dafür, was passiert, wenn Akteure oder Branchen die
Zukunftsentwicklung verschlafen", sagt David Wortmann. Der
Unternehmensberater und Investor blickt dennoch optimistisch in
die Zukunft: Er ruft dazu auf, den deutschen "Angstblick"
abzulegen und die deutsche Wirtschaft breiter aufzustellen: "Wir
haben nach wie vor große Expertise und eine starke
Forschungslandschaft", sagt er.


Mit? David Wortmann. Er war von 2001 bis 2005 wissenschaftlicher
Mitarbeiter von SPD-Politiker Hermann Scheer, dem Kopf der
Energiewende. Danach gründete er ein Solarunternehmen, heute
berät er mit seiner Firma DWR Eco andere Unternehmen im Bereich
"Grünes Wachstum" und investiert als Wagniskapitalgeber auch in
diese.


Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann


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