Saisonvorschau 2023/24 - Fast nur Hessen

Saisonvorschau 2023/24 - Fast nur Hessen

Melsungen unter Druck, Eisenach mit Euphorie, Wetzlar will wieder Ruhe
1 Stunde 3 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Es ist ein Klassiker und der Running Gag der Bundesliga, die MT
Melsungen und fehlende Konstanz. Auch in der ersten kompletten
Saison unter Roberto Parrondo gelang es den Hessen nicht, sich mal
wieder für den internationalen Wettbewerb zu qualifizieren. Richtig
unruhig wurde es sogar, als der Abgang von Axel Geerken feststand,
der ein Jahrzehnt als Chef die Zügel in der Hand hielt.
HNA-Redakteur Björn Mahr will aber nicht zu optimistisch sein. Ein
alter Bekannter ist zurück im Oberhaus, der ThSV Eisenach. Ein
wenig überraschend gelang der Aufstieg, der Etat hält sich wenig
überraschend sehr in Grenzen. Jegliches Risiko soll vermieden
werden, niemand möchte die langfristige Zukunft des Vereins aufs
Spiel setzen. Zumal der Bau einer modernen Halle bereits begonnen
hat. Kein Wunder, dass Dirk Pille von der Thüringer Allgemeinen nur
bedingt an einen möglichen Klassenerhalt glaubt. Aktionismus ist
wahrscheinlich der Begriff, der die vergangenen Saison der HSG
Wetzlar am besten beschreibt. Mit Ben Matschke lief es zu Beginn
seiner Amtszeit rund, aber plötzlich war der Wurm drin. Ein
schleichender Prozess, wie Volkmar Schäfer von der VRM Wetzlar
meint. Nach zwei Trainerwechseln soll nun mit Frank Carstens Ruhe
einkehren. In Minden hat er über Jahre bewiesen, dass er mit
geringeren Mitteln erfolgreiche Arbeit leisten kann.

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