Saisonvorschau 2020/21 - Metropolen im Osten

Saisonvorschau 2020/21 - Metropolen im Osten

Magdeburg will mehr, Berlin im Umbruch, Leipzig geht voran
1 Stunde 10 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Das Warten hat ein Ende, die längste Sommerpause aller Zeiten ist
so gut wie vorbei. Auch dieses Mal darf der ausführliche Blick
voraus auf die Männer-Bundesliga natürlich nicht fehlen. Welche
Spieler haben die Vereine verlassen und wer ist neu mit dabei? Geht
es weiter nach vorne oder müssen erstmal kleinere Brötchen gebacken
werden? Diese Fragen werden in der ersten von insgesamt sechs
Ausgaben zu den Mannschaften beantwortet, die in den "Metropolen im
Osten" unterwegs sind. Anne Toss von der Volksstimme macht den
Aufakt mit ihrer Analyse des SC Magdeburg, der zum zweiten Mal
hintereinander auf dem dritten Platz gelandet ist. Das ist
historisch gut für den Club und trotzdem gibt es in Bezug auf die
Arbeit von Trainer Bennet Wiegert die ein oder andere kritische
Stimme. Der Kader bringt jedenfalls ordentlich Qualität mit, aber
es könnte die notwendige Breite fehlen, um einen ernsthaften
Titelangriff zu wagen. Extrem spannend wird zu beobachten sein, wie
sich die Füchse Berlin in den kommenden Monaten schlagen werden.
Mit Jaron Siewert hat jemand das Kommando übernommen, der im
Vergleich zu seinem Vorgänger Velimir Petkovic eine völlig andere
Philosophie mitbringt. Christoph Dach, der für den Tagesspiegel
unterwegs ist, freut sich auf eine Truppe im Umbruch. Denn Stefan
Kretzschmar setzt für die Zukunft auf deutlich jüngere Leute. Und
wie sieht es beim SC DHfK Leipzig aus? Dort will man sich zwar
sportlich verbessern, im Fokus steht aber das finanzielle
Überleben. Wie alle anderen Mannschaften auch, müssen die Sachsen
in der aktuellen Zeit auf das Geld achten. Deswegen war Karsten
Günther besonders umtriebig und hat ein Konzept entwickelt, das
sich auf Dauer als federführend erweisen könnte. Dahr ist Matthias
Roth von der Leipziger Volkszeitung optimistisch.

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