Dierk Schmäschke im Gespräch mit Susanne Richter über den SG Flensburg Handewitt
40 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Wer sich in Deutschland für Profi-Handball interessiert, der
kommt nicht an Dierk Schmäschke vorbei. Er war
Bundesliga-Spieler, dann jahrelang Geschäftsführer der SG
Flensburg Handewitt. Jetzt ist er der Präsident des Vereins. „Ich
bin jetzt nicht mehr der Scholz, sondern der Steinmeier“, sagt
Dierk Schmäschke. Aus dem operativen Alltagsgeschäft ist er raus
und mehr für die strategische Planung, die längerfristigen
Entscheidungen und Wertefragen des Vereins zuständig. Auf jeden
Fall hat er jetzt (zumindest in der Theorie) ein paar Stunden
mehr Zeit für sich und seine Familie, weshalb ich ihn gleich
frage, ob er jetzt seine Autobiografie schreiben wird. Hat er
nicht vor. Aber gerne nimmt er meine Einladung zu unserem Podcast
„Sinnsuche“ an. Zu Sinn und Unsinn im Leben hat Dierk Schmäschke
einiges zu erzählen. Schließlich hat er mit dem Verein eine
bewegte Zeit hinter sich und kennt beides: Großartige Erfolge,
aber auch niederschmetternde Niederlagen. Beides kann er
inzwischen mit einer gewissen Gelassenheit betrachten. „Ist wie
mit der Ebbe und der Flut. Es ist immer in Bewegung.“ Dierk
Schmäschke ist eben gebürtiger Nordfriese. Und so schnell haut
ihn nichts mehr um. Im Job nicht. Und auch privat stellt er immer
wieder fest, dass eigentlich nur das Jetzt, der augenblickliche
Moment zählt. Und da spielt auch sein Konfirmationsspruch mit
hinein. Der begleitet ihn nun schon über die Jahre hinweg. Ich
treffe mich mit Dierk Schmäschke bei ihm zuhause in seinem
privaten Büro. Wir sitzen zwischen Pokalen, Handballfotos und
Spielsachen der Enkelkinder. Eine Zeitreise und eine
inspirierende Kulisse für unser Gespräch. Hört mal rein!
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