Jens Söring im Gespräch mit Marco Voigt über seine Rückkehr ins Leben
31 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Jens Söring saß 33 Jahre in den USA im Gefängnis. Verurteilt für
den Mord an den Eltern seiner damaligen Freundin. Damals war er
achtzehn Jahre alt und hatte den Mord gestanden. Doch später
widerrief er sein Geständnis und sagte: „Mein Geständnis war
falsch. Ich wollte damit meine Freundin vor dem elektrischen
Stuhl bewahren.“ Er schrieb mehrere Bücher, ein Film machte seine
Geschichte einem Millionenpublikum bekannt. Nachdem Jens Söring
die Hoffnung auf eine Freilassung fast schon aufgegeben hatte,
wurde er im Dezember 2019 auf Bewährung aus dem Gefängnis
entlassen und nach Deutschland abgeschoben. In der neuen Folge
von Sinn:Suche erzählt er von seinen ersten beiden Jahren in
Freiheit, von den Zuständen in US-Gefängnissen, welchen Halt er
im Glauben fand und diesen Halt wieder verlor, und was ihm half,
diese Zeit dennoch zu überstehen.
In dieser Podcast-Folge geht es weder um den Mord, noch um den
Prozess. Es geht auch nicht um die Frage, ob Jens Söring schuldig
ist oder nicht. Mittlerweile gibt es mehrere Bücher, TV-Beiträge,
Podcasts und vieles im Internet, sodass man sich umfassend
informieren kann.
Wenn Sie Anmerkungen, Fragen oder Kritik zu dieser Folge haben,
wenden Sie sich bitte direkt an Marco Voigt: voigt@err.de
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