Awareness-Teams auf Festivals: Zu woke oder notwendig?

Awareness-Teams auf Festivals: Zu woke oder notwendig?

41 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Es ist dunkel, der Bass hämmert und es fängt an zu schütten. Ich
stehe auf einem riesigen Gelände, in einem kleinen weißen Zelt und
fühle mich ein bisschen verloren. In der einen Ecke auf einem Sofa
sitzt eine Frau und weint. Ich bin heute auf einem Festival, aber
nicht zum Feiern oder Tanzen, sondern ich begleite zwei Menschen
bei ihrer Arbeit. Joana und Mariama sind Teil von einem sogenannten
Awareness-Team. Das heißt, sie kümmern sich um Menschen, denen es
schlecht geht, zum Beispiel, wenn sie eine Panikattacke haben oder
einen sexuellen Übergriff erlebt haben. Auf immer mehr Festivals
gibt es inzwischen diese Teams. Ich bin heute eine ganze
Nachtschicht dabei und will herausfinden: Braucht es diese Teams
wirklich? Wenn ihr Feedback zur Folge habt oder eure eigene
Geschichte erzählen wollt, dann meldet euch gerne unter der
0174/2745065. Hier findet ihr unseren YouTube Kanal:
https://www.youtube.com/@DieFrage Hier geht es zur Folge mit den
Drugcheckern:
https://www.ardaudiothek.de/episode/die-frage/koks-speed-und-lsd-analysieren-wie-gepanscht-sind-eure-drogen/funk/12005291/
Ich wollt mehr zum Thema lesen, dann findet ihr hier mehr Infos:
https://www.researchgate.net/profile/Sighard-Neckel/publication/371795162_Awareness_Paradoxien_eines_Emotionsprogramms/links/649979228de7ed28ba5a5c5d/Awareness-Paradoxien-eines-Emotionsprogramms.pdf
https://miz.org/en/documents/festival-playground-umfrage
https://awareness-institut.net/

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