E#55 Live-Podcast: Energiefrühstück in Berlin

E#55 Live-Podcast: Energiefrühstück in Berlin

Wie läuft es mit der industriellen Flexibilität und variablen Netzentgelten?
1 Stunde 3 Minuten
Podcast
Podcaster
Der deutsche Podcast für ENERGIE-Strategien und -Geschäftsmodelle

Beschreibung

vor 1 Woche
Anmeldung zur nächsten Live-Podcastaufnahme am 2. Oktober in
München:
(www.energiefrüstück.de)[https://web.onu.energy/newsletter-n-brekkie]
In dieser Folge des Energiezone Podcasts präsentieren wir die
Live-Aufzeichnung vom zweiten Energiefrühstück, das am Freitag, dem
13. September 2024 in einer großartigen Location namens Spreewalker
in Berlin stattfand. Trotz der Tatsache, dass wir nicht den großen
Anziehungspunkt wie die OMR in Hamburg im Hintergrund hatten,
konnten wir die Veranstaltung gut organisieren, insbesondere dank
der Zusammenarbeit mit den Kollegen von Ressourcenmangel. Benjamin,
der Geschäftsführer von Ressourcenmangel, eröffnet die
Veranstaltung und erzählt uns, dass wir mit etwa 60 Gästen,
darunter viele Energiefans und Branchenkenner, ein großartiges
Frühstück genießen konnten. Auf dem Panel hatten wir hochkarätige
Experten wie Nicolàs Juhl (Boldt) von encentive und Anselm Eicke
von neon - neue Energieöknomic. Gemeinsam mit Alex Graf habe ich
das Gespräch moderiert. Die Diskussion drehte sich um die Themen
industrielle Flexibilität und die aktuelle Debatte rund um das
Eckpunktepapier der BNetzA, insbesondere die umstrittene
7000-Stunden-Regel, die als Hemmnis für die Flexibilität in der
Industrie wahrgenommen wird. Diese Regelung beeinflusst vor allem
große Energieverbraucher, die durch diese Regelung bis zu 90
Prozent Rabatt auf ihre Netzentgelte erhalten. Diese Regelung
scheint inzwischen nicht mehr zeitgemäß zu sein, da wir mehr
Flexibilität benötigen, um auf die Gegebenheiten von Strompreisen
und Netzsituation reagieren zu können. Anselm von Neon teilte
interessante Erkenntnisse aus einer neuen Studie, während Nikola
praktische Einblicke gab, wie industrielle Flexibilität bereits
funktioniert und welche Möglichkeiten es gibt. Dies ist besonders
relevant für Schwerindustrien wie Papier und Chemie, die von der
aktuellen Netzentgeltregelung betroffen sind. Interessanterweise
werteten unsere Experten die 7000-Stunden-Regel sowie die
Netznutzungsentgelte als potenzielle Innovationsbremsen, die eine
lokale Erzeugung und Flexibilisierung behindern. Das nächste
Energiefrühstück steht bereits fest und findet am 2. Oktober in
München zusammen mit Octopus Energy statt. Hier werden spannende
Panelisten erwartet, und es wird eine Verlosung für Plätze auf dem
Oktoberfest geben. Es war fantastisch, all das Wissen und die
Ansichten mit so vielen Gleichgesinnten zu teilen, und ich freue
mich sehr auf die nächste Veranstaltung, die uns erneut die
Gelegenheit gibt, uns auszutauschen und voneinander zu lernen. Viel
Spaß beim Anhören der frischen Episode vom letzten Freitag und beim
Networking mit Gleichgesinnten. Webseite:
[https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org)
Community:
[https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/)
Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf:
[https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/)
Ilan Momber:
[https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)

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