"Chinaseuche"- Hochansteckende Kaninchenseuche

"Chinaseuche"- Hochansteckende Kaninchenseuche

Die Virale hämorrhagische Krankheit (VHK), auch «Chinaseuche» genannt, verbreitet sich derzeit wieder. Die schlimme Krankheit endet für Kaninchen praktisch immer tödlich. Für Menschen ist sie aber ungefährlich.
4 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Die Virale hämorrhagische Krankheit (VHK), auch «Chinaseuche»
genannt, verbreitet sich derzeit wieder. Die schlimme Krankheit
endet für Kaninchen praktisch immer tödlich. Für Menschen ist sie
aber ungefährlich. Die Krankheit wird auptsächlich durch direkten
Kontakt zwischen Kaninchen übertragen. Auch eine indirekte
Ansteckung über Sekrete, Kot oder Urin ist möglich. Das Virus ist
äussert widerstandsfähig und bleibt bis zu 100 Tage infektiös. Die
Inkubationszeit beträgt ein bis zwei Tage. Danach treten Symptome
wie Fieber, Apathie, Koordinationsstörungen oder Atemnot auf. Die
Krankheit kann nicht behandelt werden. Infizierte Tiere sterben
praktisch immer. Impfstoff seit 2020  Betroffen sind Wild- und
Hauskaninchen. Seit 2020 ist in der Schweiz ein Impfstoff
zugelassen, der zuverlässig gegen die Krankheit schützt. Es wird
empfolen seine Tiere gegen die "Chinaseuche" vorbeugend zu impfen.

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