dieMotive und Lucia Halder

dieMotive und Lucia Halder

Eine Podcast-Episode mit Lucia Halder, Kuratorin am Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln. Unser Gespräch beginnt mit dem ebenso spannenden wie heiklen Thema des Umgangs mit ethnologischen Fotografien, der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung beim Betrach
1 Stunde 11 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast zur Kultur der Fotografie. In jeder Folge unterhält sich Alexander Hagmann mit wichtigen Personen aus der Fotografieszene. Dazu gehören Kurator*innen, Autor*innen, Kritiker*innen, Lehrende, Fotoredakteur*innen, Galerist*innen und viele mehr...

Beschreibung

vor 9 Monaten

Eine Podcast-Episode mit Lucia Halder, Kuratorin am
Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln. Unser Gespräch beginnt mit
dem ebenso spannenden wie heiklen Thema des Umgangs mit
ethnologischen Fotografien, der gesamtgesellschaftlichen
Verantwortung beim Betrachten von Fotografie und den damit
entstehenden Herausforderungen. Dabei spielt die
Kontextualisierung von der Aufnahme bis zur Betrachtung dieser
Fotografien eine große Rolle. Am Ende der Episode gibt Lucia noch
einen Einblick in ihr Engagement in der DGPh und wir diskutieren
noch das nicht minder relevante Thema der ökologischen
Verantwortung von Museen und Institutionen.


Foto: Marina Weigl


Weiterführende Links und Shownotes


Die erwähnte Ausstellung von Akram Zaatari in Düsseldorf.


https://www.kunstsammlung.de/de/exhibitions-archive/akram-zaatari-against-photography-eine-kommentierte-geschichte-der-arab-image-foundation


First Pages, aus der Ausstellungsreihe „Counter Images |
Gegenbilder“


https://museenkoeln.de/rautenstrauch-joest-museum/FIRST-PAGES


Mit Studierenden aus Hannover und Dortmund.


Kiri Dalena im Goethe Institut Manila
https://www.goethe.de/ins/ph/en/m/ver.cfm?event_id=24988110


Ariella Azoulays „Civil contract of photography“


Infos zu dem DGPh-Thema „Fotografie & Nachhaltigkeit“


Das erwähnte (aber nicht genannte) Zitat von Susan Sontag ihrem
Essayband Über Fotografie:


„Die Kamera ist eine Art Paß, der moralische Grenzen und
gesellschaftliche Hemmungen aufhebt und den Fotografen von jeder
Verantwortung gegenüber den Fotografierten entbindet. Der
springende Punkt beim Fotografieren ist, daß man sich nicht in
ihr Leben einmischt, sondern es nur besichtigt. Der Fotograf ist
ein Supertourist — eine übersteigerte Spielart des Anthropologen
— , der Eingeborene besucht und Nachrichten von ihrem exotischen
Treiben und ihrer sonderbaren Aufmachung mit nach Hause bringt.“

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