Folge 17: Radio Haagen

Folge 17: Radio Haagen

51 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 3 Tagen

Ein sehr nettes, witziges und engagiertes, leidenschaftliches
Team präsentiert die VIELFACH GEFALTETE FOLGE: Jedes
Gesprächsthema, das Marlene Haagen und Hannes Becker in dieser
Folge aufmachen, enthält viele weitere, die ebenfalls entfaltet
werden. Die Folge ist Unberechenbarkeit – dazwischen aber
befinden sich kleine Inseln der Berechenbarkeit, außerdem kurze
Hosen und kleine Hemden, Hannover, Berlin und Venedig.


Oder kleine Inseln der Zuverlässigkeit und kleine Hosen, kurze
Hemdchen und Berlin, Hannover und Venedig?


Der Herbstanfang beginnt mit einer Fahrt für einen Filmdreh nach
Hagen. Im Auto läuft das Radio. Froh und richtiggehend
erleichtert ist Marlene über den Abschluss eines schwierigen
Theaterprojekts. Jetzt kommt ein Herbst, in dem sie alle Bücher
verfilmt und als Youtubeformat ausgibt und als Hörspiel
adaptiert, über die wir in dieser Folge eures LITERATUR- UND
FILMPODCASTS ZEMENT GIESSEN reden: „22 Bahnen“ von Caroline Wahl,
„Männerphantasien“ von Klaus Theweleit, „Zeitzuflucht“ von Georgi
Gospodinov und „Liebes Arschloch“ von Virginie Despentes.


Wir arbeiten weiter an der CHOREOGRAFIE DES LEBENS.


Wir erfinden Maschinen, und ein weiteres Musikinstrument aus
Marlenes Großem Instrumenten Repertoire kommt ins Spiel: Das
Saxophon und die Gründe, es nicht zu üben. 


Wir reden über die 1950er Jahre, Tradwifes, „C’è ancora domani“,
den Bunker an der Feldstraße in Hamburg und den Wiederaufbau der
Garnisonkirche in Potsdam, und wir BEMÜHEN UNS UM EINE DEFINITION
DES WORTES „ZIVILGESELLSCHAFT“.


Schwimmen ist der Sport der schreibenden Person, sagt Hannes.


Kaffee wird in einer Socke aufgebrüht und schmeckt gar nicht mal
so schlecht.


Die Lippen eines Saxophonisten fallen uns auf oder ein.


Außerdem: Das ZUCKEN ist zurück – mit dem Bein, mit dem Marlene
zuckt, klappt sie ein Teelicht zu.


Dann reitet heran, Don Juan – ist allerdings auch schnell wieder
weg. Dafür kehrt die Kategorie FAFPOV (From A Feminist Point of
View) zurück, mit einem Zitat von Virginie Despentes.


Wir blicken voraus auf die Jahre und Jahrzehnte unseres Podcasts
in der Zukunft.


Das Leben ist so unberechenbar. Und das geht jetzt schon seit
Jahren so.


„Unsere einzige Konstante ist die Ungewissheit. Sie ist gekommen,
um zu bleiben, und geht hier nicht mehr weg.“


Am Ende werden alle entlassen, ins Leben.


-- 


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