Deutsche Medien fordern Zugang zum Gazastreifen
Warum deutsche Medien fordern, endlich nach Gaza einreisen zu
können, um von dort zu berichten. Und: Ökonomen erwarten eine
Zinswende bei der US-Notenbank Fed.
13 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Monaten
Selten wurde ein Zinsentscheid mit solcher Spannung erwartet:
Diesen Dienstag will der Chef der US-Notenbank Federal Reserve,
Jerome Powell, bekannt geben, wie es mit den Zinsen weitergeht und
welche Geldpolitik die Fed in nächster Zeit verfolgen wird. Derzeit
liegt der Leitzins noch in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent –
und damit auf dem höchsten Stand seit 23 Jahren. Experten erwarten
nun eine Zinswende. Es könnte also sein, dass die Fed am Dienstag
zum ersten Mal seit über vier Jahren die Zinsen senkt. Heike
Buchter berichtet für die ZEIT aus New York. Im Podcast analysiert
sie, was Ökonomen von der Zinsentscheidung der Fed erwarten und
welche Auswirkungen diese auf Europa und die EZB haben könnte. Seit
Beginn des Krieges verhindern die Regierungen Israels und Ägyptens
weitgehend die Einreise internationaler Journalisten und
Journalistinnen in den Gazastreifen. Aus diesem Grund haben
führende deutsche Medien, darunter DIE ZEIT, ZEIT ONLINE, der
Spiegel, die Süddeutsche Zeitung, ARD und ZDF, einen offenen Brief
an die Regierungen von Israel und Ägypten gerichtet. Darin fordern
sie, endlich vom Ort des Geschehens berichten zu dürfen. Holger
Stark, stellvertretender Chefredakteur und Leiter des Ressorts
Investigative Recherche und Daten bei DIE ZEIT und ZEIT ONLINE,
erklärt im Podcast, wie schwierig es unter den aktuellen
Bedingungen ist, aus Gaza zu berichten, und welche Risiken
palästinensische Journalistinnen und Journalisten dort
tragen. Und sonst so? Wie man die Grenzen von KI austesten
will. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion:
Constanze Kainz Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle,
Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur
Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per
WhatsApp. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge: Thema: Federal Reserve Banks USA:
US-Notenbank hält an hohem Leitzins fest Teuerung: Inflation in den
USA schwächt sich vor möglicher Zinswende ab Aufruf: Deutsche
Medien fordern ungehinderten Zugang zum Gazastreifen [ANZEIGE] Mehr
über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern
auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT.
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Diesen Dienstag will der Chef der US-Notenbank Federal Reserve,
Jerome Powell, bekannt geben, wie es mit den Zinsen weitergeht und
welche Geldpolitik die Fed in nächster Zeit verfolgen wird. Derzeit
liegt der Leitzins noch in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent –
und damit auf dem höchsten Stand seit 23 Jahren. Experten erwarten
nun eine Zinswende. Es könnte also sein, dass die Fed am Dienstag
zum ersten Mal seit über vier Jahren die Zinsen senkt. Heike
Buchter berichtet für die ZEIT aus New York. Im Podcast analysiert
sie, was Ökonomen von der Zinsentscheidung der Fed erwarten und
welche Auswirkungen diese auf Europa und die EZB haben könnte. Seit
Beginn des Krieges verhindern die Regierungen Israels und Ägyptens
weitgehend die Einreise internationaler Journalisten und
Journalistinnen in den Gazastreifen. Aus diesem Grund haben
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Spiegel, die Süddeutsche Zeitung, ARD und ZDF, einen offenen Brief
an die Regierungen von Israel und Ägypten gerichtet. Darin fordern
sie, endlich vom Ort des Geschehens berichten zu dürfen. Holger
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Bedingungen ist, aus Gaza zu berichten, und welche Risiken
palästinensische Journalistinnen und Journalisten dort
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USA schwächt sich vor möglicher Zinswende ab Aufruf: Deutsche
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