Ohne Meinung keine Meinungsfreiheit | Von Tom J. Wellbrock

Ohne Meinung keine Meinungsfreiheit | Von Tom J. Wellbrock

10 Minuten

Beschreibung

vor 3 Tagen

Unerwünschte Meinungen gehören heute faktisch schon der
Vergangenheit an. Denn trotz allen Pochens auf die
Meinungsfreiheit wurde die Definition des Begriffes "Meinung"
verändert.


Ein Standpunkt von Tom J. Wellbrock.


Es ist ein Irrglaube anzunehmen, der Meinungskorridor werde immer
schmaler. Vielmehr wird er in seiner Breite gelassen, aber
aufgebohrt und brüchig bis zur Zerstörung gemacht. Wer die
Meinung als solche abschafft, muss sich um Meinungsfreiheit keine
Gedanken mehr machen. Statt einer Meinung gibt es nur noch
"Narrative", und die sind entweder richtig oder falsch, die
"Faktenchecker" überprüfen dann im Nachgang, was stimmt und was
nicht.


Eine Meinung kann nicht falsch oder richtig sein. Man kann sich
ihr nur anschließen oder nicht. Daher waren früher bestimmte
Medienstücke auch klar als Meinungsbeiträge oder Kommentare
gekennzeichnet. Der Verfasser konnte sicher sein, ungestraft
selbst die provokantesten Thesen aufschreiben zu dürfen, solange
er sie als Meinung kenntlich gemacht hat. Er konnte im Anschluss
Kritik oder Zustimmung ernten, doch sein Beitrag stand für sich
und wurde im Allgemeinen nicht in seiner Existenz bedroht. Zudem:
Wenn im Zeitalter des gedruckten Wortes ein Meinungsbeitrag erst
einmal geschrieben und publiziert war, war er in der Welt und aus
dieser nicht mehr zu entfernen.


Meinungsbeiträge gibt es immer noch, aber sie werden als
Nachrichten und Informationen verkauft. Und sie sind stets im
Sinne der herrschenden Politik. Während etwa die Tagesschau in
einer weit entfernten Vergangenheit Nachrichten neutral
aufbereitete, ist dieses Medium heute ein einziges Meinungsportal
für Regierungspolitik. Kaum eine Meldung, die nicht politisch
eingefärbt ist und widerspiegelt, was die Herrschenden vertreten.
Im Grunde sind die explizit als Kommentar titulierten Beiträge
zum Beispiel in den Tagesthemen überflüssig, geben sie doch nur
wieder, was in den als Nachrichten zerkauten Berichten auch schon
zu lesen und zu hören war.


Hass als Meinung


Vor einiger Zeit machte der Hashtag #HassIstKeineMeinung die
Runde. Er hatte mehr Auswirkungen, als sich damals viele bewusst
waren. Natürlich war er ein Propagandamittel, um unliebsame
Stimmen mundtot zu machen. Doch er war der Vorbote dessen, was
wir heute erleben und was der Bayerische Verfassungsschutz
überdeutlich zeigt (dazu weiter unten mehr)...


... hier
weiterlesen:https://apolut.net/ohne-meinung-keine-meinungsfreiheit-von-tom-j-wellbrock


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Bildquelle: fran_kie / shutterstock


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