Rettungspaket für Berghütten und Wege ist erst der Anfang

Rettungspaket für Berghütten und Wege ist erst der Anfang

18 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen

Am Berg ist die dramatische Veränderung aufgrund der Klimakrise
schon längst angekommen. In den Alpen wird bereits ein
Temperaturanstieg von über zwei Grad gemessen. Durch den
schmelzenden Permafrost bröckeln die Berge, extreme
Unwetterereignisse zerstören Wege und Hütten müssen wegen
Trockenheit schließen.


Die Alpinen Vereine in Österreich haben einen Notruf aus den
Alpen abgesetzt. Aufgrund des Klimawandels drohen einige Hütten
und Wege buchstäblich wegzubröckeln. Der Erhalt der alpinen
Infrastruktur wird immer schwerer und kann ohne zusätzliche Hilfe
nicht mehr gewährleistet werden. Deshalb rufen Alpenverein,
Naturfreunde und der Österreichische Touristenklub die
Bundesregierung in einer Petition dazu auf ein finanzielles
Rettungspaket in der Höhe von 95 Millionen Euro zu schnüren.
Knapp 85.000 Menschen haben diese bereits unterzeichnet.


Zu Gast bei Stefanie Ruep im Podcast der Werkspost ist Ludwig
Eichinger, Referent für Hütten und Wege beim Alpenverein
Salzburg.


Petition: Notruf aus den Alpen





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