24 Stunden Pflege - Lisa und Katja pflegen ihre Kinder - und Patienten im Job
Litti und Ollschgich sprechen mit den beiden pflegenden Angehörigen
über das alltägliche Auf und Ab, Inklusion (oder halt auch nicht)
und wie ihre Jungs ihnen alles wieder zurückgeben
1 Stunde 4 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
24 Stunden pflegen - wie hält man das durch? Wir sprechen jetzt
nicht von Extremschichten im Job, sondern: Wenn sich die Pflege
nicht nur im Beruflichen bewegt, sondern auch ins Private zieht.
Lisa und Katja, beide angestellt im Krankenhaus, pflegen ihre
Söhne Cedric und Oskar. Die beiden kennen sich nicht und treffen
sich auf unserer zwischenschicht-Couch zum ersten Mal (Litti hat
das eingefädelt), haben aber sich aber gleich viel zu sagen. Ihre
Lebenssituationen sind sich nicht unähnlich, obwohl ihre Jungs
ganz unterschiedliche Geschichten haben. Cedric hat Diabetes I,
Oskar hat eine Entwicklungsstörung aufgrund eines
Gendefekts.
Wie schafft man den Alltag, wenn man vor der Frühschicht im Job
schon eine Schicht Insulin-Regulieren hinter sich hat? Wie bleibt
man sich als Paar nahe, wenn man nachts um elf noch eingenässte
Bettwäsche wechselt? Haben alle Erzieher:innen wirklich Bock auf
Inklusion? Und wie geht's überhaupt den Kids? Auch den
Geschwisterkindern?
Zudem thematisieren Litti und Ollschgich auch den schweren Klotz
der "Regretting Motherhood"-Diskussion: Gibt's Momente, wo euch
alles zu viel wird, Lisa und Katja, und ihr bereut, Eltern
geworden zu sein?
Leute, die Folge ist keine leichte Kost, aber wir garantieren
euch: Sie wird euch bereichern. Weil Lisa und Katja sehr direkt
und offen über die 24/7-Pflege sprechen und ihr sicherlich viele
Aspekte finden werdet, die ihr kennt, egal ob ihr auch zuhause
pflegt oder nicht.
Weil's wichtig ist, so war's schon immer in der zwischenschicht,
dass man offen miteinander spricht.
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