#112 – Podcast Frauenrunde: Anja Ippach und das neue Ich

#112 – Podcast Frauenrunde: Anja Ippach und das neue Ich

43 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Wer einen Blick auf die Rennhistorie von Anja Ippach wirft, staunt
nicht schlecht. Darauf finden sich nämlich die krassesten Rennen
weltweit. Respekt! Wie die Profi-Triathletin heute – mit etwas mehr
Distanz – auf die Szene schaut, erzählt sie in dieser illustren
Folge der Pushing Limits Frauenrunde. Viel Spaß!
Nach wie vor Platz 52 im PTO-Ranking, zwei DinA4-Seiten
Rennteilnahmen und ein neuer Lebensabschnitt – unterm Strich: eine
optimale Basis für ein ausführliches Gespräch mit Anja Ippach. Die
Fränkin verabschiedete sich 2020 in die Babypause und wurde mitten
in der Pandemie zum ersten Mal Mama. Ende des Jahres kam sie dann
zurück in die Triathlon-Szene und rief „Triathlon Mädchen“ ins
Leben, eine Trainings-Community für Frauen.
Mit anderen Worten: Erst kam das Baby, dann das neue Business –
aber mit dieser Entwicklung hatte Anja Ippach selbst vermutlich am
wenigsten gerechnet. Warum? Hört doch mal in die Frauenrunde rein,
da gibt’s die Antwort auf diese und weitere Fragen!

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Hier kannst du die Frauenrunde mit Anja Ippach hören:





* zur Episode auf Soundcloud
* MP3-Datei der Episode herunterladen

Ein paar Fakten: Die neue Leichtigkeit der Anja Ippach
Wenn eines in dieser Frauenrunde deutlich wird, dann wohl: dass
Anja Ippach selbst sich bis vor gut einem Jahr ein Leben, das sich
nicht um den Profisport dreht, nicht vorstellen konnte. Wie auch?
Bereits im Alter von vier Jahren kam sie mit der „heiligen
Dreifaltigkeit“ bestehend aus Schwimmen, Radfahren und Laufen in
Berührung – und blieb dabei. 1996 nahm sie dann zum ersten Mal an
einem Kindertriathlon teil. Der Plan war klar und ging auf: Für
nichts Geringeres als die Weltspitze sollte es reichen.
Hawaii, Roth, Südafrika, Frankfurt – Anja Ippachs Rennhistorie
lässt keine Langdistanz vermissen. Doch Bilanzen wie diese bedeuten
ihr wenig bis gar nichts. Der Sport hingegen schon: Bis zum letzten
Tag vor der Geburt ihrer Tochter blieb Ippach aktiv, lief, fuhr
Rad, schwamm (übrigens ihre Lieblings-Disziplin). Klar also, dass
es schnellstmöglich zurück aufs Rennparkett gehen sollte –
eigentlich. Aber die Distanz zum einstigen Prio-Thema hat für einen
neuen Blick darauf gesorgt. Ohne Sport geht nichts, und, ja, auch
Roth wäre schon nochmal schön … aber schön ist auch der neue
Lebensabschnitt. So what?
Mit Herz, Erfahrung und Empathie: Triathlon-Training als
Perspektive
Und dann kam „Triathlon Mädchen“. Aus der fixen Idee, statt allein,
lieber virtuell gemeinsam Sport zu machen, wurde mehr. Mehr, als es
Anja für möglich gehalten hatte. Auf die Trainer-Seite zu wechseln,
hatte sie ja gar nicht vor. Aber der Austausch mit der Community
überzeugte sie. Inzwischen sind sogar erste „Reallife“-Events
geplant, unter anderem ein Trainingslager. Spannend!

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