Prokrastinieren: Warum schieben wir Dinge auf?

Prokrastinieren: Warum schieben wir Dinge auf?

33 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute. Aber ist
das so? Hat Prokrastination etwas mit Faulheit zu tun? Kann es
nicht manchmal auch ganz gut sein, Dinge aufzuschieben? Und mal
ehrlich: Machen wir das nicht alle ab und zu? In dieser Folge
Wissen Weekly schauen wir uns an, ab wann Aufschieben problematisch
wird, warum wir das tun - und was wir dagegen machen können.
Antworten gibt es von einem Psychotherapeuten, der sich seit den
1970er Jahren mit dem Thema beschäftigt, einer Instagrammerin, die
jede Menge praktische Tipps gegen das Aufschieben auf Lager hat,
außerdem hören wir eine Unternehmerin, die wegen Prokrastination
plötzlich ein leeres Konto hatte und eine junge Frau, bei der
Prokrastination ein Symptom ihrer ADHS-Erkrankung ist. Wer wissen
möchte, wie weit das eigene Prokrastinieren geht und ob es
problematisch ist, kann hier den Selbsttest der
Prokrastinationsambulanz der Uni Münster machen. Mehr über
Hans-Werner Rückert könnt ihr auf seiner Homepage erfahren - und
sein Buch “Schluss mit dem ewigen Aufschieben” gibt es unter
anderem hier zu kaufen. Auf Moni Bogdahns Instagram und ihrer
Website gibt es auch noch jede Menge praktische Tipps gegen das
Aufschieben. Die Studie zum Zusammenhang zwischen Prokrastination
und der Gehirnstruktur findet ihr hier, die zu möglicherweise
genetischen Gründen hier. Außerdem hat Thomas Waitz einen
interessanten Aufsatz zum Thema Prokrastination geschrieben. Die
Wissen Weekly-Folge über ADHS könnt ihr hier nachhören - und die
über Depressionen gibt es hier. Learn more about your ad choices.
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