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Beschreibung
vor 2 Monaten
Die Liste der medizinischen Leistungen, die von den Krankenkassen
übernommen werden, ist sehr lang. Und seit 2020 sind etliche
dazugekommen, die nicht in der ärztlichen Praxis zur Anwendung
kommen und auch nicht in Apotheken erhältlich sind. Für sie muss
man sich eine App herunterladen - auf dem Smartphone oder am PC.
Diese Apps heißen „Digitale Gesundheitsanwendungen“ oder kurz DiGA.
Sie gelten als Medizinprodukte. Sie sollen Patient*innen
unterstützen, Krankheiten zu erkennen, zu überwachen, zu behandeln
oder zu lindern. Und die Ärztin und der Arzt können sie
verschreiben - wie ein Medikament oder Physiotherapie. Was diese
DiGA alles können, worin sie sich von den vielen Lifestyle-Apps wie
Fitnesstrackern oder Schlafüberwachern unterscheiden, bei welchen
Krankheiten sie zur Anwendung kommen können und für welche
Patient*innen es vielleicht eine sinnvolle Ergänzung zu der
ärztlichen Behandlung sein kann, darüber sprechen wir in dieser
Folge des IGeL-Podcasts mit Sabine Wolter, Referentin für
Gesundheit, Gesundheitsrecht und den Gesundheitsmarkt bei der
Verbraucherzentrale NRW.
-------------------------------------------------- Faktenbox: Ärzte
und Psychotherapeuten können seit September 2020 digitale
Gesundheitsanwendungen – kurz DiGA – verordnen. Krankenkassen
übernehmen unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten. DiGA sind
Medizinprodukte niedriger und höherer Risikoklassen. Es handelt
sich um Apps, die Versicherte beispielsweise mit ihrem Smartphone
oder Tablet nutzen, aber auch um webbasierte Anwendungen, die über
einen Internetbrowser auf einem PC oder Laptop laufen. DiGA sollen
helfen, Krankheiten zu erkennen, zu überwachen, zu behandeln oder
zu lindern. Auch bei Verletzungen oder einer Behinderung ist ein
Einsatz möglich.
--------------------------------------------------- Quelle:
Kassenärztliche Bundesvereinigung
(https://www.kbv.de/html/diga.php) Diese Website gibt einen guten
Überblick über DiGA: diga-verzeichnis.de
----------------------------------------------- Und vielen Dank dem
Londoner Künstler Ketsa: Sein Stück Beat Stick ist der Jingle des
IGeL-Podcasts.
übernommen werden, ist sehr lang. Und seit 2020 sind etliche
dazugekommen, die nicht in der ärztlichen Praxis zur Anwendung
kommen und auch nicht in Apotheken erhältlich sind. Für sie muss
man sich eine App herunterladen - auf dem Smartphone oder am PC.
Diese Apps heißen „Digitale Gesundheitsanwendungen“ oder kurz DiGA.
Sie gelten als Medizinprodukte. Sie sollen Patient*innen
unterstützen, Krankheiten zu erkennen, zu überwachen, zu behandeln
oder zu lindern. Und die Ärztin und der Arzt können sie
verschreiben - wie ein Medikament oder Physiotherapie. Was diese
DiGA alles können, worin sie sich von den vielen Lifestyle-Apps wie
Fitnesstrackern oder Schlafüberwachern unterscheiden, bei welchen
Krankheiten sie zur Anwendung kommen können und für welche
Patient*innen es vielleicht eine sinnvolle Ergänzung zu der
ärztlichen Behandlung sein kann, darüber sprechen wir in dieser
Folge des IGeL-Podcasts mit Sabine Wolter, Referentin für
Gesundheit, Gesundheitsrecht und den Gesundheitsmarkt bei der
Verbraucherzentrale NRW.
-------------------------------------------------- Faktenbox: Ärzte
und Psychotherapeuten können seit September 2020 digitale
Gesundheitsanwendungen – kurz DiGA – verordnen. Krankenkassen
übernehmen unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten. DiGA sind
Medizinprodukte niedriger und höherer Risikoklassen. Es handelt
sich um Apps, die Versicherte beispielsweise mit ihrem Smartphone
oder Tablet nutzen, aber auch um webbasierte Anwendungen, die über
einen Internetbrowser auf einem PC oder Laptop laufen. DiGA sollen
helfen, Krankheiten zu erkennen, zu überwachen, zu behandeln oder
zu lindern. Auch bei Verletzungen oder einer Behinderung ist ein
Einsatz möglich.
--------------------------------------------------- Quelle:
Kassenärztliche Bundesvereinigung
(https://www.kbv.de/html/diga.php) Diese Website gibt einen guten
Überblick über DiGA: diga-verzeichnis.de
----------------------------------------------- Und vielen Dank dem
Londoner Künstler Ketsa: Sein Stück Beat Stick ist der Jingle des
IGeL-Podcasts.
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