Update: Was über die Explosionen im Libanon bekannt ist

Update: Was über die Explosionen im Libanon bekannt ist

Nach Recherchen von ZEIT ONLINE steckt der israelische Mossad hinter den Explosionen hunderter Pager im Libanon. Und: Die ersten Hochwassergebiete geben Entwarnung.
9 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Am Dienstag sind im Libanon hunderte Funkempfänger, sogenannte
Pager, gleichzeitig explodiert. Am Mittwoch dann Walkie-Talkies. 37
Menschen wurden dabei getötet, 3000 weitere verletzt. Die
schiitische Hisbollah-Miliz, die mithilfe der Geräte kommuniziert,
macht Israel für die Explosionen verantwortlich. Die israelische
Regierung hat sich zu den Vorwürfen bislang nicht geäußert. Doch
zumindest, was die Pager betrifft, gibt es nun erste Anhaltspunkte:
Recherchen von ZEIT ONLINE weisen darauf hin, dass der Mossad, also
der israelische Auslandsgeheimdienst, dahintersteckt. Mehr zu den
Hintergründen erfahren Sie von Meike Laaff aus dem Digitalressort
und Holger Stark aus dem Investigativressort im Podcast.  Die
ersten Hochwassergebiete in Deutschland geben Entwarnung.
Brandenburg bereitet sich derweil auf Alarmstufe 4 am Wochenende
vor. Doch so ernst wie in Österreich, Tschechien, Polen
und der Slowakei zu Beginn der Woche ist die Lage nicht.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist am Donnerstag in
die polnische Stadt Breslau gereist, um darüber zu beraten, wie die
EU den betroffenen Ländern helfen kann.  Am Donnerstag stieg
der deutsche Leitindex Dax zum ersten Mal auf über 19.000 Punkte.
Am Tag zuvor hatte die US-Notenbank Fed nach über vier Jahren den
Leitzins um 0,5 Prozentpunkte gesenkt. Zinssenkungen machen Aktien
im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren für Anleger wieder
attraktiver. Was noch? Wie oft sollte man seine Matratze wechseln?
Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Clara
Hoheisel, Constanze Kainz Mitarbeit: Clara Löffler Schicken Sie uns
Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de
oder per WhatsApp.   Tickets für das Finale der
Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Libanon:
Wie waren die Pager-Explosionen möglich? Hochwasserlage: Wrocław
erwartet Flutwelle in der Nacht, Entwarnung für Bayern Frankfurter
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