Wohnbau-Apokalypse, Schuldenbremsenlogik, Struktureller Realismus, Bürgergeld-Automatismen, Selektiver Universalismus, 52 Grad in Indien
5 Stunden 5 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Wir alle wohnen, schließlich kann man nicht nicht wohnen. Aber
wie wohnt man, und wer bekommt das ganze Geld? Hat man welches,
geht es noch. Aber Geld allein reicht schon nicht mehr, man
braucht auch Geduld und Glück. Die neue 3G-Regel. Wir hören uns
an, wie im Mai über das Wohnen gesprochen wurde, und es schaudert
uns. Mit der Realität und ihren Härten konfrontieren sich auch
Politikwissenschaftler, die neuerdings in Deutschland Gehör
finden. Sie lassen von den Sonntagsreden ab, verteidigen den
Hegemon, der ihr Gehalt zahlt, nicht und durchdenken die große
Politik spieltheoretisch. Wir hören sie uns an und lassen uns ein
Stück weit vom sonstigen Gerede erlösen. Gegen Ende greifen wir
einen neuen, paradoxen Grundbegriff auf: selektiver
Universalismus. Die Erklärungen dessen, was zu erklären ist,
werden immer verrückter.
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