Adrian Daub, Weltraumrecht, Arbeitgeber Amazon, Macron im Interview, dunkle Seite der Kreativität, mRNA Magie
4 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Das Silicon Valley versteht sich als Ort ohne (Ideen)-Geschichte
und Ursprung. Alles dort gilt als neu und innovativ. Doch genau das
ist die Ideologie. Die Hauptquartiere der wertvollsten Unternehmen
der Welt stehen nämlich nicht im Niemandsland zwischen dem
lukrativen Geistesblitz und ausbleibender politischer Regulierung.
Adrian Daub hat sich auf die Suche gemacht, wie uns das Silicon
Valley die analytischen Werkzeuge aus der Hand schlägt, mit denen
wir sagen könnten, was tatsächlich ist: In Kalifornien regiert das
Geld. Und die größte Innovation besteht darin, den Kapitalismus auf
Speed als Weltrettung zu vermarkten.Der Techsektor verfeinere sein
Denken "beim Geldverdienen", schreibt Daub. Und er führt auf, wie
man dort Marshall McLuhan, Ayn Rand, Rene Girard, Martin Walser
oder Edgar Allen Poe liest, bzw., so weit konsumiert, dass es
gerade noch für Pointen in TED-Talks reicht. "Was das Silicon
Valley denken nennt" ist ein wahnsinnig gutes, aufschlussreiches,
und zuweilen schmerzlich aufrüttelndes Buch.Darüber hinaus blicken
wir in den Weltraum, als Verfügungsmasse für nationale Gesetzgeber,
denen noch die globale Perspektive fehlt. Wir besprechen den von
Karl Lauterbach empohlenen Text, der uns die mRNA-Impfungen
erklärt. Wir befassen uns mit der dunklen Seite der Kreativität,
Emmanuel Macrons sehr langem und wohl einige Zeiten überdauernden
Interview zur Lage Europas, dem kleinen Wirtschaftskrieg der
Akustiker, die immer mehr Hörgeräte verkaufen und Amazon als
Arbeitgeber, der binnen eines Jahres fast eine halbe Million
Menschen eingestellt hat.Komm’ in den Salon. Es gibt ihn via
Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl).
Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste
ein.
Komm’ in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer &
RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple
Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere
Hörer von der Gästeliste ein.
und Ursprung. Alles dort gilt als neu und innovativ. Doch genau das
ist die Ideologie. Die Hauptquartiere der wertvollsten Unternehmen
der Welt stehen nämlich nicht im Niemandsland zwischen dem
lukrativen Geistesblitz und ausbleibender politischer Regulierung.
Adrian Daub hat sich auf die Suche gemacht, wie uns das Silicon
Valley die analytischen Werkzeuge aus der Hand schlägt, mit denen
wir sagen könnten, was tatsächlich ist: In Kalifornien regiert das
Geld. Und die größte Innovation besteht darin, den Kapitalismus auf
Speed als Weltrettung zu vermarkten.Der Techsektor verfeinere sein
Denken "beim Geldverdienen", schreibt Daub. Und er führt auf, wie
man dort Marshall McLuhan, Ayn Rand, Rene Girard, Martin Walser
oder Edgar Allen Poe liest, bzw., so weit konsumiert, dass es
gerade noch für Pointen in TED-Talks reicht. "Was das Silicon
Valley denken nennt" ist ein wahnsinnig gutes, aufschlussreiches,
und zuweilen schmerzlich aufrüttelndes Buch.Darüber hinaus blicken
wir in den Weltraum, als Verfügungsmasse für nationale Gesetzgeber,
denen noch die globale Perspektive fehlt. Wir besprechen den von
Karl Lauterbach empohlenen Text, der uns die mRNA-Impfungen
erklärt. Wir befassen uns mit der dunklen Seite der Kreativität,
Emmanuel Macrons sehr langem und wohl einige Zeiten überdauernden
Interview zur Lage Europas, dem kleinen Wirtschaftskrieg der
Akustiker, die immer mehr Hörgeräte verkaufen und Amazon als
Arbeitgeber, der binnen eines Jahres fast eine halbe Million
Menschen eingestellt hat.Komm’ in den Salon. Es gibt ihn via
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