02/20 Blumenstraußwurf, Demokratiemathematik, Neoliberalismuslüge, autonome Waffen, König Zuckerberg
4 Stunden 9 Minuten
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vor 4 Jahren
Am 5. Februar 2020 (dt. Zeit) wurde in Washington ein Manuskript
zerissen und in Erfurt ein Blumenstrauß geworfen. Große Gesten zur
Rettung der Demokratie, vollzogen von den Fraktionsführerinnen im
amerikanischen Repräsentantenhaus und dem Thüringer Landtag. So
groß aber die Gesten, so kompliziert die Gründe: Lässt sich
Demokratie auf Parlamentsmathematik reduzieren? Die Frage ist eine
Wette. Die thüringer Konservativen und Liberalen haben ihre
verloren. Doch die amerikanischen Republikaner setzten sich durch.
Der Wähler solle entscheiden, die parlamentarische Logik gilt
nichts, wenn genauso gut der Wähler befragt werden könne. Wir
diskutieren es heute im Detail, Wolfgang vertieft mit einem
Rückgriff auf die Geschichte des politischen Denkens, dessen
Theorie schon gruselt und dessen Praxis wir nun
vorfinden.Anschließend bringen wir uns auf den neusten Stand im
amerikanischen Wahlkampf, blicken in eine Bundestagsdebatte über
autonome Waffen und wir schauen uns die aktuelle
Größenwahnsinnigkeit von Mark Zuckerberg an. Zum Schluß nennen wir
kurz die Texte, die wir nächste Woche im Salon besprechen, gesellt
euch zu dieser Gruselstunde hinzu.
Komm’ in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer &
RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple
Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere
Hörer von der Gästeliste ein.
zerissen und in Erfurt ein Blumenstrauß geworfen. Große Gesten zur
Rettung der Demokratie, vollzogen von den Fraktionsführerinnen im
amerikanischen Repräsentantenhaus und dem Thüringer Landtag. So
groß aber die Gesten, so kompliziert die Gründe: Lässt sich
Demokratie auf Parlamentsmathematik reduzieren? Die Frage ist eine
Wette. Die thüringer Konservativen und Liberalen haben ihre
verloren. Doch die amerikanischen Republikaner setzten sich durch.
Der Wähler solle entscheiden, die parlamentarische Logik gilt
nichts, wenn genauso gut der Wähler befragt werden könne. Wir
diskutieren es heute im Detail, Wolfgang vertieft mit einem
Rückgriff auf die Geschichte des politischen Denkens, dessen
Theorie schon gruselt und dessen Praxis wir nun
vorfinden.Anschließend bringen wir uns auf den neusten Stand im
amerikanischen Wahlkampf, blicken in eine Bundestagsdebatte über
autonome Waffen und wir schauen uns die aktuelle
Größenwahnsinnigkeit von Mark Zuckerberg an. Zum Schluß nennen wir
kurz die Texte, die wir nächste Woche im Salon besprechen, gesellt
euch zu dieser Gruselstunde hinzu.
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