Beschreibung

vor 4 Jahren
Ein neuer Podcast für eine neue Zeit. Zum zweiten Mal beginnen Die
Zwanziger Jahre. Was werden sie Neues bringen? Und mit wie viel
Neuem von damals werden wir abschließen?Etliche
Selbstverständlichkeiten die unser modernes Leben prägen
verzeichnen mittlerweile eine hundertjährige Tradition. Wir kaufen
in Supermärkten, fahren in den Urlaub, gucken nächtelang fern und
bilden uns die ganze Zeit. Disney, Rewe, Lufthansa, der geregelte
Arbeitstag und sein Feierabend, die Volkshochschule und die Idee
von Leibesertüchtigung als Vergnügen - das sind die Dinge die uns
ausmachen, alle aus den alten Zwanziger Jahren.Und jetzt kommen die
neuen. Nach hundert Jahren Gewöhnung an Wissenschaft und
Fortschritt sehen wir uns an den Grenzen des Wachstums und rätseln
über eine merkwürdige Renaissance des Religiösen - ausgerechnet im
Politischen. Die Furcht und der Glaube kämpfen sich zurück in den
Alltag, alles wird politisch und die Zuversicht in bessere Zeiten
schwindet.Wer die ersten Zwanziger Jahre mitgemacht hat, erlebte
zwei Weltkriege, Faschismus und die größte Wirtschaftskrise aller
Zeiten. Aber wer sie nicht mitgemacht hat, hat was verpasst. Kein
Zeitzeuge kann noch davon berichten, wie es war die wilden,
goldenen und elenden Zwanziger Jahre mitgemacht zu haben. Doch
plötzlich sehen wir uns alle schon wieder mitten drin. Also sehen
wir genau hin und sprechen darüber.Dies ist ein Podcast, eine
Wiederentdeckung des Grammophons. Denn ja, die 2020er Jahre
bedeuten auch: Hundert Jahre Radio. Inzwischen als elektrifiziertes
und digitalisiertes Medium für alle das uns viel Zeit gibt, das
aktuellste zu besprechen. Nämlich jeweils das, was im vergangenen
Monat geschah und nächstes Jahr noch von Bedeutung sein wird oder
sein sollte.

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