Die Europawahlen zwischen Rechtsruck und Ukrainekrieg

Die Europawahlen zwischen Rechtsruck und Ukrainekrieg

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Hier wird nicht nur debattiert, hier wird auch zusammen nachgedacht. Über alles, was unser Miteinander betrifft. Bildung, Digitalisierung, Demokratie, Einsamkeit, Freiheit, Klima, Kultur, Städtebau, Visionen - die Themen liegen in der Luft, n...

Beschreibung

vor 3 Monaten
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Miriam Hartlapp und Vassili
Golod --- "Frieden darf nicht als populistisches Schlagwort
missbraucht werden." - Vassili Golod --- Vom 6. bis 9. Juni sind
rund 350 Millionen EU-Bürger zur Europawahl aufgerufen. Sie wählen
ein Parlament, das die komplexe Aufgabe hat, Nationalstaats- und
Parteiinteressen zusammenzudenken, sagt die
Politikwissenschaftlerin Miriam Hartlapp. Doch im Hinblick auf den
Krieg in der Ukraine fehle eine gemeinsame Linie, meint der
Ukraine-Korrespondent der ARD, Vassili Golod. Nach der Wahl könnte
das Europaparlament weiter nach rechts rücken, was das für die
Europäische Union und die Ukraine bedeutet, diskutieren beide in
dieser Ausgabe des "Zweiten Gedanken." --- Miriam Hartlapp ist
Professorin für vergleichende Politikwissenschaft: Schwerpunkt
Deutschland & Frankreich an der Freien Universität Berlin. Dort
leitet sie drei deutsch-französische Doppeldiplom Studiengänge mit
Sciences Po Paris und HEC Paris. Sie forscht und lehrt zu
Europäischer Integration und vergleichender Politikwissenschaft.
--- Vassili Golod, geboren 1993 in Charkiw, ist seit 2022
Ukraine-Korrespondent der ARD und leitet seit 2023 das crossmediale
Studio in Kyjiw. Zuvor war er Reporter, Redakteur und Chef vom
Dienst im WDR-Newsroom und ARD-Korrespondent in London. Gemeinsam
mit Jan Kawelke moderiert er den Podcast „Machiavelli – Rap &
Politik“. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke ---
Wir freuen uns wie immer über Kritik und Anregungen an
derzweitegedanke@radiodrei.de.

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