Schöne hässliche Körper
45 Minuten
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Hier wird nicht nur debattiert, hier wird auch zusammen nachgedacht. Über alles, was unser Miteinander betrifft. Bildung, Digitalisierung, Demokratie, Einsamkeit, Freiheit, Klima, Kultur, Städtebau, Visionen - die Themen liegen in der Luft, n...
Beschreibung
vor 8 Monaten
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Moshtari Hilal und Iris
Radisch --- Wiederholung vom 7.12.2023 --- „Schönheit hat die
Unschuld verloren.“ (Moshtari Hilal) --- Das Diktat der Schönheit
überhöht die einen und wertet die anderen ab. Unterworfen sind wir
ihm alle. Die gängigen Schönheitsnormen, wie etwa schlank sein oder
jung sein, hinterfragen wir vielleicht. Frei machen können wir uns
von ihnen jedoch kaum. Die Autorin Moshtari Hilal plädiert in ihrem
Buch “Hässlichkeit” (Hanser) für einen ehrlicheren Umgang mit der
Schönheit. Sie wünscht sich eine schonungslose Befragung, wen wir
eigentlich meinen, wenn wir von hässlich sprechen und was diese
Zuschreibungen anrichten. Die ZEIT-Autorin Iris Radisch schreibt
über das eigene Älterwerden. Frauen würden mit zunehmend Alter
unsichtbar gemacht. Ihr fehlen weibliche Vorbilder für einen
souveränen Umgang mit dem Alter. Beide versuchen, neue Denkweisen
über Schönheit und Hässlichkeit zu finden. --- Moshtari Hilal ist
Künstlerin, Kuratorin und Autorin. Sie studierte Islamwissenschaft
in Hamburg, Berlin und London mit Schwerpunkt auf Gender und
Dekoloniale Studien und ist Mitgründerin des Kollektivs Afghan
Visual Arts and History sowie des Rechercheprojekts Curating
Through Conflict with Care. Ihr Buch "Hässlichkeit" erschien 2023
bei Hanser. --- Iris Radisch ist Autorin und Redakteurin im
Feuilleton der Wochenzeitung DIE ZEIT. Sie gehörte zum Team der
ZDF-Sendung "Das literarische Quartett" und war Mitglied der Jury
des "Ingeborg-Bachmann-Preises", deren Vorsitz sie fünf Jahre
innehatte. Ihre Titelgeschichte "Älterwerden: Und plötzlich bin ich
alt" erschien in der Ausgabe 51/2023 der Wochenzeitung DIE ZEIT.
--- Mehr Infos unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke ---
Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de.
Radisch --- Wiederholung vom 7.12.2023 --- „Schönheit hat die
Unschuld verloren.“ (Moshtari Hilal) --- Das Diktat der Schönheit
überhöht die einen und wertet die anderen ab. Unterworfen sind wir
ihm alle. Die gängigen Schönheitsnormen, wie etwa schlank sein oder
jung sein, hinterfragen wir vielleicht. Frei machen können wir uns
von ihnen jedoch kaum. Die Autorin Moshtari Hilal plädiert in ihrem
Buch “Hässlichkeit” (Hanser) für einen ehrlicheren Umgang mit der
Schönheit. Sie wünscht sich eine schonungslose Befragung, wen wir
eigentlich meinen, wenn wir von hässlich sprechen und was diese
Zuschreibungen anrichten. Die ZEIT-Autorin Iris Radisch schreibt
über das eigene Älterwerden. Frauen würden mit zunehmend Alter
unsichtbar gemacht. Ihr fehlen weibliche Vorbilder für einen
souveränen Umgang mit dem Alter. Beide versuchen, neue Denkweisen
über Schönheit und Hässlichkeit zu finden. --- Moshtari Hilal ist
Künstlerin, Kuratorin und Autorin. Sie studierte Islamwissenschaft
in Hamburg, Berlin und London mit Schwerpunkt auf Gender und
Dekoloniale Studien und ist Mitgründerin des Kollektivs Afghan
Visual Arts and History sowie des Rechercheprojekts Curating
Through Conflict with Care. Ihr Buch "Hässlichkeit" erschien 2023
bei Hanser. --- Iris Radisch ist Autorin und Redakteurin im
Feuilleton der Wochenzeitung DIE ZEIT. Sie gehörte zum Team der
ZDF-Sendung "Das literarische Quartett" und war Mitglied der Jury
des "Ingeborg-Bachmann-Preises", deren Vorsitz sie fünf Jahre
innehatte. Ihre Titelgeschichte "Älterwerden: Und plötzlich bin ich
alt" erschien in der Ausgabe 51/2023 der Wochenzeitung DIE ZEIT.
--- Mehr Infos unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke ---
Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de.
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