Der Krieg und die Kunst
52 Minuten
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Hier wird nicht nur debattiert, hier wird auch zusammen nachgedacht. Über alles, was unser Miteinander betrifft. Bildung, Digitalisierung, Demokratie, Einsamkeit, Freiheit, Klima, Kultur, Städtebau, Visionen - die Themen liegen in der Luft, n...
Beschreibung
vor 11 Monaten
Die Debatte mit Natascha Freundel, Carsten Brosda und Hanno
Rauterberg --- "Offene Wunden aushalten." (Carsten Brosda) ---
„Glaubt noch jemand an kommunikative Vernunft?“, so fragte kürzlich
der Kunsthistoriker Hanno Rauterberg in der Wochenzeitung „Die
Zeit“. So fragen sich viele angesichts der Verwerfungen im Kunst-
und Kulturbetrieb nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7.
Oktober 2023. Die allgemeine Ratlosigkeit, konstatiert Rauterberg,
werde kompensiert durch Blame-Gaming und Vereinfachungen, durch
vorschnelle Positionierungen in Offenen Briefen, Protestaktionen,
Rücktritten, Austritten, Absagen. Dabei müsse gerade die Kunst
„mehr Störung“ wagen und mehr Spiel zeigen, meint Carsten Brosda,
Präsident des Deutschen Bühnenvereins und Kultursenator in Hamburg.
Sind wir womöglich in einer „Idealsituation“, um kommunikative
Vernunft neu zu lernen? --- Carsten Brosda ist Senator der Behörde
für Kultur und Medien in Hamburg und Präsident des Deutschen
Bühnenvereins. 2023 erschien sein Buch: „Mehr Zuversicht wagen. Wie
wir von einer sozialen und demokratischen Zukunft erzählen können“
(Hoffmann und Campe). --- Hanno Rauterberg ist stellvertretender
Leiter des Feuilletons der ZEIT und promovierter Kunsthistoriker.
Zu seinen Büchern gehören u.a. „Wie frei ist die Kunst? Der neue
Kulturkampf und die Krise des Liberalismus“ (2018) und „Die Kunst
der Zukunft. Über den Traum von der kreativen Maschine“ (2021,
beide Suhrkamp).--- Mehr Infos s.
www.rbbkultur.de/derzweitegedanke. --- Wir freuen uns über Ihre
Kommentare! Gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de.
Rauterberg --- "Offene Wunden aushalten." (Carsten Brosda) ---
„Glaubt noch jemand an kommunikative Vernunft?“, so fragte kürzlich
der Kunsthistoriker Hanno Rauterberg in der Wochenzeitung „Die
Zeit“. So fragen sich viele angesichts der Verwerfungen im Kunst-
und Kulturbetrieb nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7.
Oktober 2023. Die allgemeine Ratlosigkeit, konstatiert Rauterberg,
werde kompensiert durch Blame-Gaming und Vereinfachungen, durch
vorschnelle Positionierungen in Offenen Briefen, Protestaktionen,
Rücktritten, Austritten, Absagen. Dabei müsse gerade die Kunst
„mehr Störung“ wagen und mehr Spiel zeigen, meint Carsten Brosda,
Präsident des Deutschen Bühnenvereins und Kultursenator in Hamburg.
Sind wir womöglich in einer „Idealsituation“, um kommunikative
Vernunft neu zu lernen? --- Carsten Brosda ist Senator der Behörde
für Kultur und Medien in Hamburg und Präsident des Deutschen
Bühnenvereins. 2023 erschien sein Buch: „Mehr Zuversicht wagen. Wie
wir von einer sozialen und demokratischen Zukunft erzählen können“
(Hoffmann und Campe). --- Hanno Rauterberg ist stellvertretender
Leiter des Feuilletons der ZEIT und promovierter Kunsthistoriker.
Zu seinen Büchern gehören u.a. „Wie frei ist die Kunst? Der neue
Kulturkampf und die Krise des Liberalismus“ (2018) und „Die Kunst
der Zukunft. Über den Traum von der kreativen Maschine“ (2021,
beide Suhrkamp).--- Mehr Infos s.
www.rbbkultur.de/derzweitegedanke. --- Wir freuen uns über Ihre
Kommentare! Gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de.
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