Warum ist die AfD so erfolgreich?
45 Minuten
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Hier wird nicht nur debattiert, hier wird auch zusammen nachgedacht. Über alles, was unser Miteinander betrifft. Bildung, Digitalisierung, Demokratie, Einsamkeit, Freiheit, Klima, Kultur, Städtebau, Visionen - die Themen liegen in der Luft, n...
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Thomas Biebricher und Olaf
Sundermeyer --- "Das ist kein Protest." Olaf Sundermeyer --- „Je
schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD.“ Für
diesen Satz ist der ehemalige Parteisprecher Christian Lüth aus der
AfD geflogen, doch die Partei kann ihn scheinbar noch immer für
sich nutzen. Aktuell geht es der AfD so gut wie lange nicht. Im
ARD-Deutschlandtrend erreichte sie zuletzt 18 Prozent und liegt
damit gleichauf mit der SPD. In Brandenburg würden sogar 23 Prozent
der Wählerinnen und Wähler der AfD ihre Stimme geben, wenn am
Sonntag Wahl wäre. Warum ist die AfD gerade so erfolgreich? Weil es
Deutschland „schlecht“ geht? Oder weil die Parteien keine
Problemlösungen anbieten? Ein Großteil der AfD-Anhänger wählt die
Partei nicht trotz, sondern wegen ihrer Radikalität, sagt der
Journalist Olaf Sundermeyer. Der Politikwissenschaftler Thomas
Biebricher wünscht sich von den demokratischen politischen Parteien
mehr Mut, die Krisen der Zukunft zu thematisieren. Wie kann und
sollte die Zivilgesellschaft rechtsextremen Positionen
entgegenwirken? --- Thomas Biebricher ist Heisenberg-Professor für
Politische Theorie, Ideengeschichte und Theorien der Ökonomie an
der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Sein aktuelles Buch
heißt: "Mitte/Rechts: Die internationale Krise des Konservatismus"
(Suhrkamp 2023) --- Olaf Sundermeyer ist ARD-Reporter im
Investigativteam des rbb und Autor. 2018 erschien sein Buch
"Gauland. Die Rache des alten Mannes" (C.H. Beck). --- Mehr Infos
unter: www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern
direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de.
Sundermeyer --- "Das ist kein Protest." Olaf Sundermeyer --- „Je
schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD.“ Für
diesen Satz ist der ehemalige Parteisprecher Christian Lüth aus der
AfD geflogen, doch die Partei kann ihn scheinbar noch immer für
sich nutzen. Aktuell geht es der AfD so gut wie lange nicht. Im
ARD-Deutschlandtrend erreichte sie zuletzt 18 Prozent und liegt
damit gleichauf mit der SPD. In Brandenburg würden sogar 23 Prozent
der Wählerinnen und Wähler der AfD ihre Stimme geben, wenn am
Sonntag Wahl wäre. Warum ist die AfD gerade so erfolgreich? Weil es
Deutschland „schlecht“ geht? Oder weil die Parteien keine
Problemlösungen anbieten? Ein Großteil der AfD-Anhänger wählt die
Partei nicht trotz, sondern wegen ihrer Radikalität, sagt der
Journalist Olaf Sundermeyer. Der Politikwissenschaftler Thomas
Biebricher wünscht sich von den demokratischen politischen Parteien
mehr Mut, die Krisen der Zukunft zu thematisieren. Wie kann und
sollte die Zivilgesellschaft rechtsextremen Positionen
entgegenwirken? --- Thomas Biebricher ist Heisenberg-Professor für
Politische Theorie, Ideengeschichte und Theorien der Ökonomie an
der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Sein aktuelles Buch
heißt: "Mitte/Rechts: Die internationale Krise des Konservatismus"
(Suhrkamp 2023) --- Olaf Sundermeyer ist ARD-Reporter im
Investigativteam des rbb und Autor. 2018 erschien sein Buch
"Gauland. Die Rache des alten Mannes" (C.H. Beck). --- Mehr Infos
unter: www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern
direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de.
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