Jugend ohne Stimmrecht?
52 Minuten
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Hier wird nicht nur debattiert, hier wird auch zusammen nachgedacht. Über alles, was unser Miteinander betrifft. Bildung, Digitalisierung, Demokratie, Einsamkeit, Freiheit, Klima, Kultur, Städtebau, Visionen - die Themen liegen in der Luft, n...
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Klara Schedlich und Stefan
Schulz --- Wir steuern auf ein Zeitalter zu, in dem die Älteren
über das Leben der Jüngeren entscheiden. Der demografische Wandel
verändert auch die demokratischen Verhältnisse in Deutschland.
Junge Menschen fühlen sich jedoch schon jetzt politisch
benachteiligt. Sie wollen mehr mitbestimmen. Die Ampelregierung hat
sich vorgenommen, das Wahlalter auch bei Bundestagswahlen auf 16
abzusenken. Passiert ist das aber noch nicht. Wie schafft man es
also, den jungen Menschen eine Stimme zu verleihen oder will unsere
alternde Gesellschaft das gar nicht? Das besprechen heute die
jüngste Abgeordnete im Abgeordnetenhaus von Berlin, Klara Schedlich
und der Soziologe und Journalist Stefan Schulz. --- Klara
Schedlich, geboren 2000 in Berlin, ist die jüngste Abgeordnete im
Abgeordnetenhaus von Berlin. Bei der Berlin Wahl im Jahr 2021 zog
sie über die Landesliste in das Abgeordnetenhaus ein und wurde bei
der Wiederholungswahl 2023 wiedergewählt. Sie setzt sich unter
anderem für mehr Mitbestimmungs- und Beteiligungsmöglichkeiten bei
Jugendlichen und für ein landesweites Wahlrecht ab 16 Jahren ein.
--- Stefan Schulz, geboren 1983 in Jena, ist Soziologe und
Journalist. Im vergangenen Herbst erschien sein neustes Buch "Die
Altenrepublik" bei Hoffmann und Campe. Darin attestiert er der
Bundesrepublik eine demografische Schieflage. Seit 2020 moderiert
Stefan Schulz zudem gemeinsam mit Wolfgang M. Schmitt den Podcast
"Die Neuen Zwanziger" mit rund 50.000 regelmäßigen Hörern. --- Mehr
Infos unter: www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie
uns an derzweitegedanke@rbbkultur.de
Schulz --- Wir steuern auf ein Zeitalter zu, in dem die Älteren
über das Leben der Jüngeren entscheiden. Der demografische Wandel
verändert auch die demokratischen Verhältnisse in Deutschland.
Junge Menschen fühlen sich jedoch schon jetzt politisch
benachteiligt. Sie wollen mehr mitbestimmen. Die Ampelregierung hat
sich vorgenommen, das Wahlalter auch bei Bundestagswahlen auf 16
abzusenken. Passiert ist das aber noch nicht. Wie schafft man es
also, den jungen Menschen eine Stimme zu verleihen oder will unsere
alternde Gesellschaft das gar nicht? Das besprechen heute die
jüngste Abgeordnete im Abgeordnetenhaus von Berlin, Klara Schedlich
und der Soziologe und Journalist Stefan Schulz. --- Klara
Schedlich, geboren 2000 in Berlin, ist die jüngste Abgeordnete im
Abgeordnetenhaus von Berlin. Bei der Berlin Wahl im Jahr 2021 zog
sie über die Landesliste in das Abgeordnetenhaus ein und wurde bei
der Wiederholungswahl 2023 wiedergewählt. Sie setzt sich unter
anderem für mehr Mitbestimmungs- und Beteiligungsmöglichkeiten bei
Jugendlichen und für ein landesweites Wahlrecht ab 16 Jahren ein.
--- Stefan Schulz, geboren 1983 in Jena, ist Soziologe und
Journalist. Im vergangenen Herbst erschien sein neustes Buch "Die
Altenrepublik" bei Hoffmann und Campe. Darin attestiert er der
Bundesrepublik eine demografische Schieflage. Seit 2020 moderiert
Stefan Schulz zudem gemeinsam mit Wolfgang M. Schmitt den Podcast
"Die Neuen Zwanziger" mit rund 50.000 regelmäßigen Hörern. --- Mehr
Infos unter: www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie
uns an derzweitegedanke@rbbkultur.de
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