„Das Land ist gespalten.“ Berlin 1933 und heute

„Das Land ist gespalten.“ Berlin 1933 und heute

50 Minuten
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Hier wird nicht nur debattiert, hier wird auch zusammen nachgedacht. Über alles, was unser Miteinander betrifft. Bildung, Digitalisierung, Demokratie, Einsamkeit, Freiheit, Klima, Kultur, Städtebau, Visionen - die Themen liegen in der Luft, n...

Beschreibung

vor 1 Jahr
Die Debatte mit Natascha Freundel, Volker Heise und Herfried
Münkler --- „Ein Bündnis der Eliten mit dem Mob ist zur Zeit nicht
in Sicht.“ Herfried Münkler --- Vor 90 Jahren zerbrach die erste
Demokratie in Deutschland. 1933 ist das Jahr von Hitlers Ernennung
zum Reichskanzler, das Jahr der "Notverordnungen", des
"Ermächtigungsgesetzes", der "Gleichschaltung", der
Bücherverbrennung und des "Arier-Paragraphen". Was die Menschen
damals in Berlin bewegte, zeigt Volker Heises Fernsehfilm "Berlin
1933 - Tagebuch einer Großstadt". Er führt Filmaufnahmen, Fotos und
Tagebuchnotizen von 1933 in kalendarischer Reihenfolge zusammen.
Welche neuen Einblicke in die intensiv erforschte Vergangenheit
bietet eine so fragmentarische Dokumentation? Was haben die Bilder
und Stimmen von damals mit Europa heute zu tun? --- Volker Heise
ist Fernsehregisseur, -dramaturg und -produzent. 2020 entstand
seine Fernsehdokumentation "Berlin 1945 - Tagebuch einer Großstadt"
--- Herfried Münkler ist emeritierter Professor für Politische
Theorie und Ideengeschichte an der Berliner Humboldt-Universität.
Seine jüngsten Bücher sind „Marx, Wagner, Nietzsche. Welt im
Umbruch“ (2021) und „Die Zukunft der Demokratie“ (2022). --- Link
zum Film bis April 1923:
https://www.arte.tv/de/videos/107449-001-A/berlin-1933-tagebuch-einer-grossstadt-1-2/
--- Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@rbbkultur.de

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