No Future? Protest und Politik fürs Klima

No Future? Protest und Politik fürs Klima

43 Minuten
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Hier wird nicht nur debattiert, hier wird auch zusammen nachgedacht. Über alles, was unser Miteinander betrifft. Bildung, Digitalisierung, Demokratie, Einsamkeit, Freiheit, Klima, Kultur, Städtebau, Visionen - die Themen liegen in der Luft, n...

Beschreibung

vor 1 Jahr
Die Debatte mit Natascha Freundel, Clara Duvigneau und Mojib Latif
--- "Wenn wir nichts ändern, ändert sich alles." Clara Duvigneau
--- „Es ist, als würden wir mit dem Auto im dichten Nebel mit
Höchstgeschwindigkeit fahren, ohne zu wissen, ob das Stauende kommt
oder nicht.“ So beschreibt der Klimaforscher Mojib Latif die
Situation in der globalen Klimakrise – und widerspricht damit
Behauptungen etwa der „Letzten Generation“, die Kipppunkte im
Klimasystem seien in zwei, drei Jahren erreicht. Niemand wisse,
wann solche Kipppunkte überschritten werden. Aber „wenn wir nichts
ändern, ändert sich alles“, sagt Clara Duvigneau von
Fridays-for-Future. Duvigneau und Latif fordern, weniger über
Protestformen und mehr über konkrete Schritte für ein besseres
Klima nachzudenken. National und international sei sehr viel
machbar. --- Clara Duvigneau, geb. 2002 in Berlin, studiert
Ökologie und Umweltplanung in Potsdam und ist seit 2021
Klimagerechtigkeitsaktivistin bei Fridays for Future. --- Mojib
Latif, geb. 1954 in Hamburg, ist Seniorprofessor an der Universität
Kiel und am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Seit
2017 ist er Präsident der Deutschen Gesellschaft Club of Rome und
seit Januar 2022 Präsident der Akademie der Wissenschaften in
Hamburg. Sein aktuelles Buch heißt „Countdown. Unsere Zeit läuft ab
– was wir der Klimakatastrophe noch entgegensetzen können“ (Herder
Verlag). --- Mehr Infos unter rbbkultur.de/derzweitegedanke ---
Schreiben Sie uns direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de

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