Documenta 15: Das Ende der Kunst, wie wir sie kannten?

Documenta 15: Das Ende der Kunst, wie wir sie kannten?

48 Minuten
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Hier wird nicht nur debattiert, hier wird auch zusammen nachgedacht. Über alles, was unser Miteinander betrifft. Bildung, Digitalisierung, Demokratie, Einsamkeit, Freiheit, Klima, Kultur, Städtebau, Visionen - die Themen liegen in der Luft, n...

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Debatte mit Natascha Freundel, Bazon Brock und Heinz Bude ---
"Wir müssen den Streit führen." Bazon Brock --- Die Kunst ist tot.
Es lebe die Kunst! Bazon Brock, „Künstler ohne Werk“ und
emeritierter Professor für Ästhetik, und der Soziologe Heinz Bude,
Gründungsdirektor des Documenta Instituts, debattieren über Kunst
und die Welt am Beispiel der umstrittenen Documenta Fifteen. Wo
bleibt der Individualismus, wenn die Kunst Kollektiven überlassen
wird? Wie sollten wir mit dem globalen Antisemitismus umgehen? Holt
die Kunst bloß nach, was in Wissenschaft und Gesellschaft längst
Alltag ist? Wird alles totalitär? Brock redet sich in Rage; Bude
kontert kühl; die Moderation scheitert, vielleicht produktiv.
„Kulturalismus verhindert jede Art von Vernunft“, sagt Brock. Doch
wie vernünftig ist diese Art der Polemik? Mit der hitzigsten Folge
von „Der zweite Gedanke“ verabschiedet sich die Redaktion in die
Sommerpause. --- Mehr Infos unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke
--- Schreiben Sie uns Ihre Kommentare über die Webseite oder direkt
an derzweitegedanke@rbbkultur.de

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