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Beschreibung
vor 2 Monaten
Im Berlin der 1920er Jahre brummten die Operettenbühnen und
Revuepaläste. Große Sängerinnen und Sänger, Akrobatinnen und
Kabarettisten zogen das Publikum Abend für Abend zu Tausenden in
ihren Bann. Die wahrscheinlich größte Attraktion zwischen
Admiralspalast und Metropoltheater stellten seinerzeit jedoch die
Tanzgruppen dar, und unter diesen galten die Tiller Girls fraglos
als die berühmtesten. Benannt nach ihren englischen Gründern John
und Lawrence Tiller, bestachen deren Formationen durch höchste
Präzision und Synchronizität, was sie in den Augen vieler
Feuilletonisten zum perfekten künstlerischen Abbild des
Maschinenzeitalters machte. Der für den Hamburgischen
Correspondenten vom 20. September 1924 aus der Hauptstadt
berichtende Autor Peter Sachse hatte bei den Choreographien der
Tiller Girls freilich noch andere Assoziationen, die ihn das
Phänomen durchweg kritisch betrachten ließen. Welche, erfahren wir
von Frank Riede.
Revuepaläste. Große Sängerinnen und Sänger, Akrobatinnen und
Kabarettisten zogen das Publikum Abend für Abend zu Tausenden in
ihren Bann. Die wahrscheinlich größte Attraktion zwischen
Admiralspalast und Metropoltheater stellten seinerzeit jedoch die
Tanzgruppen dar, und unter diesen galten die Tiller Girls fraglos
als die berühmtesten. Benannt nach ihren englischen Gründern John
und Lawrence Tiller, bestachen deren Formationen durch höchste
Präzision und Synchronizität, was sie in den Augen vieler
Feuilletonisten zum perfekten künstlerischen Abbild des
Maschinenzeitalters machte. Der für den Hamburgischen
Correspondenten vom 20. September 1924 aus der Hauptstadt
berichtende Autor Peter Sachse hatte bei den Choreographien der
Tiller Girls freilich noch andere Assoziationen, die ihn das
Phänomen durchweg kritisch betrachten ließen. Welche, erfahren wir
von Frank Riede.
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