Wie Klimawandel und Extremwetter auch den Wildtieren in der Stadt schaden

Wie Klimawandel und Extremwetter auch den Wildtieren in der Stadt schaden

Die Wildtierökologin Fabienne Selinger und der Zoologe Richard Zink sprechen darüber, wie wir Wildtiere in der Stadt künftig besser schützen können
25 Minuten
Podcast
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Der STANDARD-Podcast über das Leben und die Welt von morgen

Beschreibung

vor 2 Monaten
Extremwetter, wie es sie in den vergangenen Wochen und Monaten gab,
sind nicht nur für den Menschen, sondern auch für die Tiere extrem.
Durch Hitzewellen etwa wird der Sauerstoff im Wasser knapper, was
Fischen schadet. Bei Hochwasser wiederum müssen Rehe, Füchse, Hasen
und andere Wildtiere aus ihren Unterschlüpfen flüchten, weshalb man
diese dann häufig offen auf den Feldern sitzen sieht, sagt der
Zoologe Richard Zink von der Veterinärmedizinischen Universität
Wien im Edition Zukunft Klimafragen Podcast.  Während manche
Arten, wie beispielsweise Insekten, von der Klimaerwärmung
profitieren können, können andere weniger gut damit umgehen, sagt
die Wildtierökologin Fabienne Selinger, die ebenfalls im Podcast zu
Gast ist. Das betrifft auch die vielen Wildtiere, die in den sich
aufheizenden Städten wohnen. Gerade dort, wo die Landwirtschaft nur
noch von Monokulturen geprägt ist, seien Städte für viele Wildtiere
ein wichtiger Zufluchtsort, sagt Zink.  Aber wie lassen sich
Wildtiere in der Stadt in Zukunft besser schützen? Und welche Rolle
kann die Bevölkerung spielen, die Wildtiere dort besser zu
erforschen? Darüber sprechen wir in dieser Folge Edition Zukunft
Klimafragen mit Selinger und Zink.

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