#30 Elisa Klein: Wenn Wissenschaftskommunikation aus der Krise hilft

#30 Elisa Klein: Wenn Wissenschaftskommunikation aus der Krise hilft

Folge 30 vom Let’s talk SCIENCE!-Podcast
52 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen
Elisa Klein ist Meeresgeophysikerin und in den Entzügen ihrer
Promotion. Dafür hat sie sich mit der Geomorphometrie instabiler
und kollabierender Vulkaninseln beschäftigt. Aus ihren
Erkenntnissen ist eine Datenbank aus Informationen über
Meeresvulkanen der ganzen Welt entstanden, die Elisa
weiterentwickelt und analysiert. Dabei hofft sie, herauszufinden,
warum manche Vulkanbauten eher einstürzen als andere. Doch was
passiert, wenn gerade zu Beginn der Promotion die Corona-Pandemie
an die Tür klopft und Forschung plötzlich gar nicht mehr so
erfüllend ist? Wenn Doktorand*innen an einem Punkt stehen, wo
nichts so richtig gelingen mag und der Austausch mit anderen
Wissenschaftler*innen deutlich erschwerter ist als sonst. Bei Elisa
hat an dieser Stelle die Wissenschaftskommunikation geholfen:
„November 2023, ich stehe auf der großen Bühne in der Pumpe, einem
Veranstaltungszentrum in Kiel. Vor mir sitzen etwa 200-250 Leute,
die Sitzplätze sind alle besetzt und ein paar Leute müssen sogar
stehen. Sie sind bereit, zwei Stunden lang zu stehen, um zu
erleben, wie junge Wissenschaftler*innen bei der Science Show ihre
Forschung auf unterhaltsame Weise erklären. Das Licht blendet mich,
so dass ich die Leute in der ersten Reihe kaum sehen kann. Aber ich
kann sie hören“, so Elisa in ihrem Blog. In der Folge unterhalten
wir uns über erste Schritte in Richtung Wissenschaftskommunikation,
den inspirierenden Weg, den Elisa gegangen ist und die
Feststellung, dass sie mit ihrer Promotion Menschen in unserer
Gesellschaft helfen, informieren und von der Wissenschaft
begeistern möchte.

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