Hauts de France - Vielfalt im Norden Frankreichs
35 Minuten
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Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich unseren Autor*innen stellt. Um dann in unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" zu erzählen, wie nahe und ferne Länder klingen, was die Menschen dort berichten, wie sie lebe...
Beschreibung
vor 2 Monaten
Vom Ärmelkanal bis kurz vor den Toren von Paris, von der belgischen
Grenze bis zur Normandie – das ist die Region Hauts-de-France, die
mit einer enormen Landschaftsvielfalt aufwartet. Breite
Sandstrände, windzerzauste Dünenlandschaften und wichtige
Fischereihäfen wie Boulogne-sur-Mer prägen die Küste, ebenso wie
die Somme-Bucht, ein einzigartiger Lebensraum für viele Tier- und
Pflanzenarten. Im Landesinneren trifft man auf Bocage-Landschaften
im Avesnois, wo mit Hecken eingefasste Felder, Wäldchen und kleine
Seen Lust auf eine Landpartie machen. Kontrastprogramm im
ehemaligen Kohlegürtel, im „Bassin Minier“. Hier ragen kegelförmige
Erhebungen auf, die „Terrils“. Sie sind als Abraumhalden des
Kohlebergbaus über Jahrzehnte, teilweise über Jahrhunderte
entstanden, heute oft begrünt, manche sind beliebte Wanderziele, an
einem der Hänge wird sogar Wein angebaut. Lust auf Kultur? Auf dem
Gelände einer ehemaligen Zeche ist 2012 der „Louvre Lens“ eröffnet
worden, mit seiner einzigartigen „Galerie du Temps“, der „Galerie
der Zeit“, und mit aufwendigen Sonderausstellungen. Weitere
Museumshighlights bietet die Hauptstadt der Region, Lille, die sich
mit ihrer barocken Pracht, flämisch eingefärbter Gastronomie in
gemütlichen „Estaminets“ und einer dynamischen Kulturszene längst
zum beliebten Reiseziel entwickelt hat. Nicht weit ist es von hier
nach Amiens mit seiner imposanten Kathedrale, dem historischen
Stadtzentrum und dem Wohnhaus von Jules Verne. Knapp 20 Jahre lebte
der berühmte Schriftsteller dort mit seiner Familie - Besucher
können in dem zum Museum umgestalteten Wohnhaus in das Universum
des Schöpfers von „Kapitän Nemo“ eintauchen. Sabine Loeprick war im
Norden Frankreichs, in der Region Hauts-de-France unterwegs.
Grenze bis zur Normandie – das ist die Region Hauts-de-France, die
mit einer enormen Landschaftsvielfalt aufwartet. Breite
Sandstrände, windzerzauste Dünenlandschaften und wichtige
Fischereihäfen wie Boulogne-sur-Mer prägen die Küste, ebenso wie
die Somme-Bucht, ein einzigartiger Lebensraum für viele Tier- und
Pflanzenarten. Im Landesinneren trifft man auf Bocage-Landschaften
im Avesnois, wo mit Hecken eingefasste Felder, Wäldchen und kleine
Seen Lust auf eine Landpartie machen. Kontrastprogramm im
ehemaligen Kohlegürtel, im „Bassin Minier“. Hier ragen kegelförmige
Erhebungen auf, die „Terrils“. Sie sind als Abraumhalden des
Kohlebergbaus über Jahrzehnte, teilweise über Jahrhunderte
entstanden, heute oft begrünt, manche sind beliebte Wanderziele, an
einem der Hänge wird sogar Wein angebaut. Lust auf Kultur? Auf dem
Gelände einer ehemaligen Zeche ist 2012 der „Louvre Lens“ eröffnet
worden, mit seiner einzigartigen „Galerie du Temps“, der „Galerie
der Zeit“, und mit aufwendigen Sonderausstellungen. Weitere
Museumshighlights bietet die Hauptstadt der Region, Lille, die sich
mit ihrer barocken Pracht, flämisch eingefärbter Gastronomie in
gemütlichen „Estaminets“ und einer dynamischen Kulturszene längst
zum beliebten Reiseziel entwickelt hat. Nicht weit ist es von hier
nach Amiens mit seiner imposanten Kathedrale, dem historischen
Stadtzentrum und dem Wohnhaus von Jules Verne. Knapp 20 Jahre lebte
der berühmte Schriftsteller dort mit seiner Familie - Besucher
können in dem zum Museum umgestalteten Wohnhaus in das Universum
des Schöpfers von „Kapitän Nemo“ eintauchen. Sabine Loeprick war im
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