Kanzlerkandidat der Schmerzen

Kanzlerkandidat der Schmerzen

Neues rechtsextremes Geheimtreffen, Merz ist Kanzlerkandidat, bereits spürbare Auswirkungen des Rechtsrucks
36 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
(Sch)Merz lass nach: So wirklich überrascht hat die
Kanzlerkandidatur der Union niemanden – und doch steht die Frage im
Raum, ob der Schachzug so klug war, immerhin kann sich Friedrich
Merz an vielem erfreuen, aber nicht an großer Beliebtheit im Volke.
Innerparteilich legitimiert sind damit jedenfalls kürzlich
getätigte Aussagen (auch die populistischen und falschen)
– soviel steht schon jetzt fest: Das kommende Jahr wird
spannend. Allerdings auch deshalb, weil der Rechtsruck in
Deutschland bereits zu spüren ist: In der ostdeutschen Kulturszene
beginnt die Zensur, wie Staatsministerin Claudia Roth bestätigt.
Dazu kommen die von Union geforderten und von SPD umgesetzten
Grenzkontrollen. Und seltsamerweise fast unter dem Radar fand ein
neues Geheimtreffen von Neonazis, der Neuen Rechten und
AfD-Mitgliedern statt – und was bei diesem Treffen besprochen
wurde, sollte uns mindestens genauso beunruhigen wie die
Remigrationspläne aus dem vergangenen Jahr.

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