#178: Gib nicht auf! Warum Aufhören meistens dämlich ist

#178: Gib nicht auf! Warum Aufhören meistens dämlich ist

Wer schon mal eine Bergwanderung gemacht hat, kennt diesen Moment: Alles tut weh, man kann nicht mehr, aber Umkehren würde noch länger dauern, als weiterzugehen. Das lehrt uns: Aufhören und Stehenbleiben ist dämlich. Es muss weitergehen. Ich zeige...
17 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren

Wer schon mal eine Bergwanderung gemacht hat, kennt diesen
Moment: Alles tut weh, man kann nicht mehr, aber Umkehren würde
noch länger dauern, als weiterzugehen. Das lehrt uns: Aufhören
und Stehenbleiben ist dämlich. Es muss weitergehen. Ich zeige dir
wie.
Wenn die Bergwacht doch nicht kommt

Du bist mitten im Kaisergebirge in den Ostalpen. Es geht seit
Stunden bergauf. Langsam wird es dunkel. Deine Wasserflasche ist
leer. Du hast einen Stein im Schuh, bist verschwitzt und alles
tut dir weh. Dein Puls liegt bei 140. Jeder Schritt kostet dich
Überwindung. Und da kommt dir ein Absteiger entgegen. Er sagt
dir, dass du mindestens noch eine Stunde brauchst, um oben bei
der Hütte anzukommen. Du denkst: Ich kann nicht mehr. Ich will
nicht mehr. Aber was ist die Alternative? Zurückgehen? Das würde
noch länger dauern, als der Aufstieg. Aufhören und Stehenbleiben?
Das wäre dämlich, denn allmählich wird es dunkel und dich kommt
hier keiner holen. Einzige richtige Lösung: weitergehen und nicht
aufgeben!
Aufhören ist dämlich

Letzte Woche habe ich genau diese Wanderung mit meinen Kumpels
gemacht. Und ich habe mich zurückerinnert an Episode 36: Karriere
ist wie eine Bergwanderung. Die These habe ich anhand von sieben
Punkten erläutert. Jetzt möchte ich einen achten Punkt ergänzen:
Gib nicht auf! Denn, und das konnte ich letzte Woche wieder
erfahren, an der Hütte anzukommen, ist das Größte! Das Gefühl,
all die Anstrengungen gemeistert zu haben, es geschafft zu haben,
seine persönlichen Grenzen überwunden zu haben ist
unvergleichbar. Aufhören wäre dämlich gewesen, denn du kommst oft
weiter, als du denkst. Diese Art der Bergwanderung ist eine
schöne Metapher für dein Leben und deine Karriere.
If you’re going through hell keep going

Übertragen wir mal die Bergwanderung auf den Vertrieb. Du weißt
sicher genau, wie viel Beharrlichkeit im Sales an den Tag gelegt
werden muss. Auf deinem Weg im Vertrieb quittierst du meist mehr
Absagen als Zusagen. Das ist normal. Dämlich ist aber, wenn du
dich auf die Absagen konzentrierst und Gründe findest, warum du
nicht mehr weitermachen kannst. À la: Das funktioniert nicht. Das
macht keinen Sinn. Ich kann das nicht. Heute ist es eh schwierig.
Heute geht es mir nicht so gut. Das funktioniert in dieser
Branche nicht. – All diese Beweggründe sind Ausreden, mit denen
du dein Aufhören rationalisieren willst. Dabei gehören
Niederlagen zum Weg und am Ende wartet die Belohnung. Winston
Churchill sagte: “Success consists of going from failure to
failure without loss of enthusiasm.” In meinem Podcast erkläre
ich dir, warum deine Ausreden nicht funktionieren und warum es im
Vertrieb oft so ist, dass der erste und der letzte Kunde kaufen.


Oft liegen mentale und physische Herausforderungen ganz eng
beieinander. Wenn du also einen Ansporn gebrauchen kannst und
noch keinen Sommerurlaub geplant hast, dann ist jetzt der
richtige Zeitpunkt, eine ambitionierte Bergwanderung zu planen!
Nur nicht aufgeben!


 


Schon gehört? Überbrück die Zeit zur nächsten VertriebsFunk
Episode und hör jetzt Karriere ist wie eine Bergwanderung.






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Show Notes


Geh den Weg zu Ende [3:05]

Der letzte Kunde bringt den Durchbruch [7:12]

If you’re going through hell, keep going [10:30]



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