#146 Wie du schnell und einfach mit Video-Stellenanzeigen beginnst – auch wenn du noch nicht bereit bist. Interview mit Gerhard Schröder

#146 Wie du schnell und einfach mit Video-Stellenanzeigen beginnst – auch wenn du noch nicht bereit bist. Interview mit Gerhard Schröder

Sein Namensvetter macht ihm den Google-Auftritt schwer. Doch für Gerhard Schröder bedeuten Bilder sowieso mehr als Wörter. “Show, don’t tell”, lautet sein Motto. Das gilt auch für die von ihm produzierten Video-Stellenanzeigen. Alles...
38 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren

Sein Namensvetter macht ihm den Google-Auftritt schwer.
Doch für Gerhard Schröder bedeuten Bilder sowieso mehr als
Wörter. “Show, don’t tell”, lautet sein Motto. Das gilt auch für
die von ihm produzierten Video-Stellenanzeigen. Alles
Wissenswerte für deinen Unternehmensauftritt erfährst du im
Interview.


Gerhard ist Experte für Videomarketing. Als gelernter Vertriebler
kennt er dessen Bedeutung für den Verkauf und das Recruiting.
Bekanntlich sind Print- und Online-Stellenanzeigen im Mittelstand
nur noch selten erfolgreich. Gleichzeitig kannst du mit
Selfie-Video-Stellenanzeigen auf Facebook deinen
Recruiting-Prozess bei geringem Aufwand und niedrigen Kosten
verbessern. Gerhard und seine Firma gehen noch einen Schritt
weiter und erstellen für Mittelständische Unternehmen
professionelle Video-Stellenanzeigen. In circa dreißig Sekunden
können sich Interessierte ein Bild vom Arbeitsplatz und den
Kollegen machen. Schnelle Schnitte, passende Musik und
gegebenfalls ein aufgeweckter Sprecher sorgen für den
Unterhaltungsfaktor. Dieser verleitet den Zuschauer letztendlich
zum entscheidenden Klick auf deine Stellenanzeige. Laut Gerhard
haben manche Kunden offene Positionen so innerhalb von vier
Wochen besetzen können.


Video-Stellenanzeigen: Emotional und individuell


Eine hohe Reichweite erhöht die Erfolgschancen deiner
Video-Stellenanzeige. Gerhard findet Facebook-Werbung deshalb
unumgänglich. Seine Firma erstellt sowohl die Anzeigen als auch
die suchmaschinenoptimierte Internetseite für dich. In jedem
neuen Unternehmen startet Gerhard mit einem Werbebudget von
zwanzig Euro. Damit adressiert er für eine Stellenanzeige
zunächst fünf Zielgruppen. Folgende Kriterien können bei deren
Eingrenzung helfen:


Facebook-Fans deines Unternehmens

Ähnliche Berufe

Das Alter

Adäquate Interessen

Personen, die sich schon andere Videos deines Unternehmens
angesehen haben



Nach einigen Tagen erfolgt eine Auswertung. In die Zielgruppe mit
dem bis dahin größten Erfolg wird weiter investiert. Die Kosten
betragen nun zwar mehr als die ursprünglichen zwanzig Euro. Dafür
gibt es neben der reinen Stellenbeschreibung jedoch einen
visuellen Einblick in das Unternehmen. Ein Video vermittelt mehr
Emotionen und Informationen als ein Text und ist zudem
individuell.


Deine Ansprüche bestimmen die Kosten


Die Kosten für Video-Stellenanzeigen hängen von deinen Ansprüchen
an das Video und vom Content ab. Reicht dir für die Kamera ein
Student oder soll es ein professioneller Freelancer sein? Krasse
Effekte und aufwendige Einstellungen können den Preis ebenso in
die Höhe treiben, wie die Musik und der Sprecher.


Außerdem lohnt es sich, verschiedene Fassungen der Videos zu
produzieren. So können Azubis und Manager adäquat über ihre
jeweiligen Kanäle angesprochen werden. Mit welchen Preisen du bei
Video-Stellenanzeigen rechnen kannst, was es mit Gerhards
“Zwei-Sekunden-Regel-des-Todes” auf sich hat und warum ein
Bergwerk im Azubi-Marketing hilfreich sein kann, hörst du in
dieser Episode.


Shownotes:


Video-Stellenanzeigen [3:28]
Reichweite und Zielgruppen [8:08]
Wichtige Kennzahlen [13:28]
Produktionskosten und Kanäle [17:22]

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