Wie das Hochwasser Österreichs Wahlkampf trifft
Fällt der ÖVP ihre Blockade von Klimaschutzmaßnahmen kurz vor der
Wahl auf die Füße? Und wer profitiert von der schrecklichen Flut?
43 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Es sind fast schon apokalyptische Bilder, die in Österreich
vergangene Woche zu sehen sind: reißende Flüsse, überflutete
Straßen und Häuser, Menschen, die mit Hubschraubern von Dächern
gerettet werden. Das Hochwasser erinnert viele Betroffene an die
Jahrhundertflut 2002 – und nimmt zum Teil noch stärkere Ausmaße an.
Eine Woche vor der Nationalratswahl stehen noch immer große Teile
des Landes unter Wasser. Fünf Menschen sind bei der Flut ums Leben
gekommen. Der Wahlkampf weicht dem Krisenmodus. Und während
Einsatzkräfte gegen die Wassermassen kämpfen, betonen Fachleute
einmal mehr, dass solche Extremwetter in direktem Zusammenhang mit
der Klimakrise stehen. Trotzdem blockiert die Kanzlerpartei seit
Jahren Klimaschutzmaßnahmen, im Juni wäre die Regierung am
EU-Renaturierungsgesetz beinahe zerbrochen. Und ausgerechnet die
FPÖ, die den menschengemachten Klimawandel regelmäßig kleinredet
oder sogar anzweifelt, führt seit Monaten die Umfragen an. Fällt
der Volkspartei und den Freiheitlichen ihre bisherige Haltung nun
auf die Füße? Und könnte das Hochwasser den Ausgang der
Nationalratswahl drehen? In dieser Folge von "Inside Austria"
sprechen wir über das Jahrhunderthochwasser, das Österreich gerade
erschüttert hat. Wir wollen wissen, wie genau die Katastrophe mit
der Klimakrise zusammenhängt. Und ob die Flut Konsequenzen für die
bevorstehende Wahl haben könnte. Unsere Hörerinnen und Hörer können
mit dem Rabattcode "Standard" 12Wochen das Angebot von SPIEGEL+ für
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[spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard).
vergangene Woche zu sehen sind: reißende Flüsse, überflutete
Straßen und Häuser, Menschen, die mit Hubschraubern von Dächern
gerettet werden. Das Hochwasser erinnert viele Betroffene an die
Jahrhundertflut 2002 – und nimmt zum Teil noch stärkere Ausmaße an.
Eine Woche vor der Nationalratswahl stehen noch immer große Teile
des Landes unter Wasser. Fünf Menschen sind bei der Flut ums Leben
gekommen. Der Wahlkampf weicht dem Krisenmodus. Und während
Einsatzkräfte gegen die Wassermassen kämpfen, betonen Fachleute
einmal mehr, dass solche Extremwetter in direktem Zusammenhang mit
der Klimakrise stehen. Trotzdem blockiert die Kanzlerpartei seit
Jahren Klimaschutzmaßnahmen, im Juni wäre die Regierung am
EU-Renaturierungsgesetz beinahe zerbrochen. Und ausgerechnet die
FPÖ, die den menschengemachten Klimawandel regelmäßig kleinredet
oder sogar anzweifelt, führt seit Monaten die Umfragen an. Fällt
der Volkspartei und den Freiheitlichen ihre bisherige Haltung nun
auf die Füße? Und könnte das Hochwasser den Ausgang der
Nationalratswahl drehen? In dieser Folge von "Inside Austria"
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