Mit allen Sinnen in den Wald eintauchen – Waldbaden im Trend
Waldbaden ist eine etablierte Praxis aus Japan, die auch
hierzulande Fuss fasst. Dabei spaziert man langsam und achtsam
durch den Wald. Alle Sinne werden aktiviert. Waldbaden soll Stress
reduzieren und sich positiv auf die menschliche Gesundheit auswi
...
28 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Waldbaden ist eine etablierte Praxis aus Japan, die auch
hierzulande Fuss fasst. Dabei spaziert man langsam und achtsam
durch den Wald. Alle Sinne werden aktiviert. Waldbaden soll Stress
reduzieren und sich positiv auf die menschliche Gesundheit
auswirken. An der ZHAW wird geforscht, ob das stimmt. Shinrin Yoku
– so heisst das Waldbaden auf Japanisch – ist in Japan Bestandteil
des Gesundheitssystems. Dort kann Shinrin Yoku Menschen, die unter
stressbedingten Erkrankungen leiden, ärztlich verschrieben werden.
Auch in der Schweiz erforschen Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler die Wirkung des Waldes auf den Körper; und zwar mit
dem Ziel, Waldbaden auch hier in das Gesundheitssystem zu
integrieren. Eine dieser Forschenden ist Hortikultur-Ingenieurin
Martina Föhn von der ZHAW. In Perspektiven spricht sie über ihre
Forschung. Ausserdem besuchen wir einen Waldbaden-Kurs und sprechen
mit Kursleiterin Zoë Lorek. Und Kunstvermittlerin Sylvia Seibold
erzählt, wie Shinrin Yoku im kulturell-religiösen Kontext Japans
verstanden werden kann.
hierzulande Fuss fasst. Dabei spaziert man langsam und achtsam
durch den Wald. Alle Sinne werden aktiviert. Waldbaden soll Stress
reduzieren und sich positiv auf die menschliche Gesundheit
auswirken. An der ZHAW wird geforscht, ob das stimmt. Shinrin Yoku
– so heisst das Waldbaden auf Japanisch – ist in Japan Bestandteil
des Gesundheitssystems. Dort kann Shinrin Yoku Menschen, die unter
stressbedingten Erkrankungen leiden, ärztlich verschrieben werden.
Auch in der Schweiz erforschen Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler die Wirkung des Waldes auf den Körper; und zwar mit
dem Ziel, Waldbaden auch hier in das Gesundheitssystem zu
integrieren. Eine dieser Forschenden ist Hortikultur-Ingenieurin
Martina Föhn von der ZHAW. In Perspektiven spricht sie über ihre
Forschung. Ausserdem besuchen wir einen Waldbaden-Kurs und sprechen
mit Kursleiterin Zoë Lorek. Und Kunstvermittlerin Sylvia Seibold
erzählt, wie Shinrin Yoku im kulturell-religiösen Kontext Japans
verstanden werden kann.
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