Annahme und Akzeptanz

Noch vor wenigen Monaten bin ich jedes Mal, wenn ich bei meinem
erkrankten Papa war, danach nach Hause gefahren und war voller
Trauer und Schmerz, frustriert über vieles, was ich nicht
beeinflussen kann. Eine innere Abwehr hat sich nach und nach
aufgebaut. Dann passierte etwas Unerwartetes: Als meine Katze starb
und alles zusammenkam, litt ich unter einer Panikattacke. In dieser
Folge erzähle ich dir, wie ich im letzten Jahr gelernt habe,
Abschied zu nehmen – Abschied von vielen kleinen Dingen, die sich
ändern. Und dass ich unveränderbare Dinge akzeptieren sollte, damit
ich meinem Körper nicht schade. Zur Akzeptanz gehört auch, das
störende Verhalten nahestehender Menschen anzunehmen. Ich erzähle
dir, wie ich durch Therapie und meine aktuelle Ausbildung zur
psychologischen Beraterin lernen durfte, mit diesen Schmerzen
umzugehen. Habt ihr ähnliche Gefühlslagen erlebt? Ich freue mich
jetzt schon auf eure Nachrichten und Fragen!