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Beschreibung
vor 3 Monaten
Der Podcast schließt direkt an die letzte Folge an. Dieses Rätsel
ist mein absolutes Highlight in diesem Jahr. Geplant war,
ausschließlich über die geheimnisvolle Spur zu sprechen. Doch wie
so oft als Geschichtenerzähler bin ich beim Beschreiben des
Kontextes abgedriftet. Geschichten erzählen ist, wie eine lange
Wanderung unternehmen. Einerseits das Ziel vor Augen und
gleichzeitig die Offenheit für Umwege. Spontane
Menschenbegegnungen, verlockende Orte abseits der eigentlichen
Route - führen am Ende ins Abenteuer. Der Weg zur Lösung unseres
Rätsels, also das Abwegen von Ideen, das formen von Thesen und
sammeln von Hinweisen, war für mich fast spannender als die
Antwort. Am nächsten Tag stelle ich fest, dass die Erklärung
unbefriedigend ist und entwickle neue Thesen. Immer wieder gilt es
den Raum der Ahnungslosigkeit auszuhalten und zu akzeptieren. Die
Suche nach guten Antworten erfordert eine Eigenschaft, die
definitiv nicht zu meinen Stärken gehört: Geduld und Zeit -
manchmal auch sehr viel Zeit. Oft nimmt die Spurensuche eine
unerwartete Wendung durch scheinbar glücklich Zufälle. Und
plötzlich setzen sich die Puzzleteile zu einem völlig neuen Bild
zusammen. Eine neue Idee ist entstanden und eine Kettenreaktion von
Indizien ersetzen den inneren Raum der Unklarheit durch Gewissheit.
Hab ich etwa die richtig Antwort gefunden? Ich höre eine bekannte
Stimme in mir: „Also darauf hättest du auch schneller kommen
können, die Antwort lag doch auf der Hand!“ Eine zweite, leisere
Stimme meldet sich: „Hast du aber nicht!“ Um Wahrheiten zu
ergründen, braucht es Demut, Geduld und die Bereitschaft die
Perspektive zu ändern. Ich fühle ich mich ruhig. Ich sehe den
moosbewachsenen Waldboden, höre das Rauschen der Kiefern - vor
meinen Füßen die rätselhafte Spur. Ich starte die Aufnahme. Viel
Spaß beim Hören wünscht Euer Fragologe Paul.
ist mein absolutes Highlight in diesem Jahr. Geplant war,
ausschließlich über die geheimnisvolle Spur zu sprechen. Doch wie
so oft als Geschichtenerzähler bin ich beim Beschreiben des
Kontextes abgedriftet. Geschichten erzählen ist, wie eine lange
Wanderung unternehmen. Einerseits das Ziel vor Augen und
gleichzeitig die Offenheit für Umwege. Spontane
Menschenbegegnungen, verlockende Orte abseits der eigentlichen
Route - führen am Ende ins Abenteuer. Der Weg zur Lösung unseres
Rätsels, also das Abwegen von Ideen, das formen von Thesen und
sammeln von Hinweisen, war für mich fast spannender als die
Antwort. Am nächsten Tag stelle ich fest, dass die Erklärung
unbefriedigend ist und entwickle neue Thesen. Immer wieder gilt es
den Raum der Ahnungslosigkeit auszuhalten und zu akzeptieren. Die
Suche nach guten Antworten erfordert eine Eigenschaft, die
definitiv nicht zu meinen Stärken gehört: Geduld und Zeit -
manchmal auch sehr viel Zeit. Oft nimmt die Spurensuche eine
unerwartete Wendung durch scheinbar glücklich Zufälle. Und
plötzlich setzen sich die Puzzleteile zu einem völlig neuen Bild
zusammen. Eine neue Idee ist entstanden und eine Kettenreaktion von
Indizien ersetzen den inneren Raum der Unklarheit durch Gewissheit.
Hab ich etwa die richtig Antwort gefunden? Ich höre eine bekannte
Stimme in mir: „Also darauf hättest du auch schneller kommen
können, die Antwort lag doch auf der Hand!“ Eine zweite, leisere
Stimme meldet sich: „Hast du aber nicht!“ Um Wahrheiten zu
ergründen, braucht es Demut, Geduld und die Bereitschaft die
Perspektive zu ändern. Ich fühle ich mich ruhig. Ich sehe den
moosbewachsenen Waldboden, höre das Rauschen der Kiefern - vor
meinen Füßen die rätselhafte Spur. Ich starte die Aufnahme. Viel
Spaß beim Hören wünscht Euer Fragologe Paul.
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