„Tech-Titel sind nicht alle zu teuer“  

„Tech-Titel sind nicht alle zu teuer“  

39 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten

„Schauen uns jetzt in der zweiten Reihe um."


Nicht nur, dass die bekannte Technologiewerte mit AI-Phantasie
schon super gut gelaufen und damit hoch im Kurs sind – eine
Nvidia kostet trotz Korrektur noch über das 54-fache seines
Jahresgewinns.


Die Europäer sind außerdem schon stark in Tech-Werte investiert.
Laut dem „Trendmonitor Vermögensverwaltung 2024“ vom Institut für
Vermögensverwaltung IVA und der Wealth Management Plattform QPLX
fließt jeder achte (!) Euro von deutschen Anlegern alleine in die
glorreichen sieben US-Tech-Aktien Microsoft, Amazon, Alphabet,
Apple, Nvidia, Tesla und Meta.


Wenn man allerdings glaubt, dass diese Unternehmen, die an der
Börse bis zum 50-fachen ihres Jahresgewinns notieren, den hohen
Preis durch massive Gewinnsteigerungen in absehbarer Zeit locker
reinverdienen,  ja dann macht es auch Sinn, hier munter
weiter zu investieren.


Und wenn man nicht auf die sehr hoch bewerteten, ursprünglichen
„Magnificent Seven“ starrt, sondern auf den breiteren
Technologie-Index NASDAQ insgesamt, der 100 Werte enthält, wird
man vielleicht überrascht sein, dass die Tech-Werte gar nicht so
teuer sind. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis des  NASDAQ liegt bei
18,44 und damit 30 Prozent unter dem Wert vor einem Jahr. Da
betrug es 26,42. So ein niedriges KGV wie heute haben wir
übrigens das letzte Mal vor sieben Jahren im September.


Technologie gehört meiner ganz persönlichen Meinung nach  -
egal welche Börsenwetterlage herrscht – immer ins
Langfristportfolio. Ich bin überzeugt, dass sich dort das
Wachstum im nächsten Jahrzehnt abspielt -  und im
Pharmasektor.


Wie viel Technologie ins Portfolio gehört, da hat mein
GELDMEISTERIN-Podcast-Gast Thomas Seuberth einen sehr guten
Richtwert: „Man orientiert sich einfach am Anteil der Tech-Werte
im MSCI World. Der liegt aktuell bei 34 Prozent, wenn man den
Telekom-Sektor dazu zählt.“


Im Podcast erzählt der Vertriebsexperte vom  norwegischen
Fondsanbieter DNBA Asset Management mehr über ihre zehn größten
Positionen ihres Technologie-Fonds – Samsung, Microsoft, Nvidia,
Alphabet, Amazon, Western Digital, Mastercard, Visa, Nokia und
Ericsson.


Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner


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Musik- & Soundrechte:
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Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner
und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.


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