FINANCE TV – PAS und CFGI: Darum geht es bei der Beraterfusion

FINANCE TV – PAS und CFGI: Darum geht es bei der Beraterfusion

9 Minuten

Beschreibung

vor 1 Tag

Nur zwei Jahre nach der Gründung ist PAS mit der US-Beratung CFGI
fusioniert. Was hinter diesem Deal steckt und was nun die Pläne
sind, haben wir bei FINANCE-TV PAS-Chef Markus Groß gefragt.


Anfang Mai hat das CFO-Beratungshaus PAS – selbst erst vor zwei
Jahren aus FAS hervorgegangen – den Verkauf an die
US-Consultingfirma CFGI bekanntgegeben. Bei FINANCE-TV erklärt
PAS-Chef Markus Groß nun die Hintergründe dieser Transaktion und
äußert sich auch zu den weiteren Wachstumsplänen von PAS, hinter
der nun via CFGI die beiden PE-Häuser CVC und Carlyle stehen.


„Wir sind seit unserer Gründung gut vorangekommen und konnten
unsere Mitarbeiterzahl in den ersten zwei Jahren auf 125 Köpfe
verdreifachen. Für das Zusammengehen mit CFGI haben wir uns vor
allem entschieden, um jetzt noch schneller skalieren zu können,
vor allem international“, erklärt Groß im FINANCE-Talk.


Nun will der PAS-Chef die Unternehmensgröße bis Ende 2026 –
gemessen an der Mitarbeiterzahl – noch einmal mehr als
verdoppeln. Angestrebt wird eine Teamgröße von 300. Das Wachstum
soll auch durch die Eröffnung von Auslandsstandorten erzielt
werden, zum Beispiel in Österreich, der Schweiz und in Spanien.


Inhaltlich nennt er Cybersecurity als eines der zentralen
Wachstumsfelder. Aber auch die kapitalmarktnahe Beratung von CFOs
soll weiter ausgebaut werden. „Wir orientieren uns als Peer Group
an den Big Four – insbesondere jetzt, da wir auch international
präsent sind“, erklärt er weiter. „Aber sehr wichtig ist es uns,
trotz der wachsenden Größe agil zu bleiben, wie es eher für die
Next Six typisch ist.“


Welche Unterschiede es bei den Vergütungs- und Incentive-Paketen
der Partner zwischen der nun Private-Equity-finanzierten PAS und
den Big-Four-Gesellschaften gibt und wie sichergestellt werden
soll, dass die Schlüsselpersonen auch unter dem Dach des neuen
Hauptgesellschafters den eingeschlagenen Weg weiter mitgehen
werden, das erklärt Markus Groß im FINANCE-TV-Interview.

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