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Beschreibung
vor 1 Monat
In dieser Folge unseres Podcasts dreht sich alles um die
Herausforderungen und Best Practices rund um die Releaseplanung,
insbesondere der Planung und Umsetzung großer Releases. Wir
beleuchten dabei, wie wichtig es für Product Owner ist, die
Releaseplanung bewusst und vorausschauend zu gestalten. Gerade in
agilen Teams, die nach Scrum arbeiten, gibt es oft das
Missverständnis, dass am Ende eines jeden Sprints ein Release
erfolgen muss, obwohl es doch lediglich heißt, dass das Inkrement
potentiell auslieferungsfähig ist (es erfüllt laut Scrum Guide die
Definition of Done). Es ist also möglich das Ende eines Sprints und
den Zeitpunkt eines Releases voneinander zu entkoppeln. Denn nicht
jede potenziell auslieferbare Funktion muss ja sofort live gehen.
Ein zentrales Thema ist diesmal die Frage, wann ein Release
sinnvoll ist. Product Owner müssen einen klaren Mehrwert für die
Nutzer*innen identifizieren , bevor sie den finalen Schritt gehen.
Ein Release ist mehr als nur das Bereitstellen von neuen
Funktionen. Es erfordert eine detaillierte Planung, um den
tatsächlichen Nutzen und Wert zu maximieren. Dabei gilt es,
Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Teams und Systemen im Auge zu
behalten. Ein weiterer wichtiger Punkt, den wir in der Folge
ansprechen, ist die Kommunikation während der Releaseplanung.
Sowohl intern als auch extern müssen alle Beteiligten – von
Entwickler*innen über Support-Teams bis hin zu Stakeholder:innen –
auf den gleichen Wissensstand gebracht werden. Oft gibt es während
eines Releases eine Downtime, die Nutzer*innen vorher mitgeteilt
werden muss. Hierbei sollte der Zeitpunkt für das Release so
gewählt werden, dass möglichst wenige Nutzer*innen betroffen sind,
wie etwa mitten in der Nacht. Wir diskutieren auch, wie man mit
Problemen umgeht, die während eines Releases auftreten können. Es
ist wichtig, dass bereits vor dem Release einen klaren
Entscheidungsprozess definiert wird, falls unerwartete
Schwierigkeiten auftreten. Für große Releases empfiehlt sich
außerdem das Konzept des Feature-Toggles, mit dem bestimmte
Funktionen gezielt aktiviert oder deaktiviert werden können, um
potenzielle Probleme schnell zu identifizieren. Ehrlicherweise sind
wir eher Freunde von kontinuierlicher Bereitstellung von
Produktveränderungen statt von großen Releases. Aber auch unserer
Erfahrung nach gibt es manchmal einfach gute Gründe. Wir würde uns
aber wirklich über eure Erfahrungen rund um die Planug großer
Releases freuen, denn so können wir besser voneinander lernen.
Teilt eure Erfahrungen und Tipps gerne auf unserer Website in den
Kommentaren. :-)
Herausforderungen und Best Practices rund um die Releaseplanung,
insbesondere der Planung und Umsetzung großer Releases. Wir
beleuchten dabei, wie wichtig es für Product Owner ist, die
Releaseplanung bewusst und vorausschauend zu gestalten. Gerade in
agilen Teams, die nach Scrum arbeiten, gibt es oft das
Missverständnis, dass am Ende eines jeden Sprints ein Release
erfolgen muss, obwohl es doch lediglich heißt, dass das Inkrement
potentiell auslieferungsfähig ist (es erfüllt laut Scrum Guide die
Definition of Done). Es ist also möglich das Ende eines Sprints und
den Zeitpunkt eines Releases voneinander zu entkoppeln. Denn nicht
jede potenziell auslieferbare Funktion muss ja sofort live gehen.
Ein zentrales Thema ist diesmal die Frage, wann ein Release
sinnvoll ist. Product Owner müssen einen klaren Mehrwert für die
Nutzer*innen identifizieren , bevor sie den finalen Schritt gehen.
Ein Release ist mehr als nur das Bereitstellen von neuen
Funktionen. Es erfordert eine detaillierte Planung, um den
tatsächlichen Nutzen und Wert zu maximieren. Dabei gilt es,
Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Teams und Systemen im Auge zu
behalten. Ein weiterer wichtiger Punkt, den wir in der Folge
ansprechen, ist die Kommunikation während der Releaseplanung.
Sowohl intern als auch extern müssen alle Beteiligten – von
Entwickler*innen über Support-Teams bis hin zu Stakeholder:innen –
auf den gleichen Wissensstand gebracht werden. Oft gibt es während
eines Releases eine Downtime, die Nutzer*innen vorher mitgeteilt
werden muss. Hierbei sollte der Zeitpunkt für das Release so
gewählt werden, dass möglichst wenige Nutzer*innen betroffen sind,
wie etwa mitten in der Nacht. Wir diskutieren auch, wie man mit
Problemen umgeht, die während eines Releases auftreten können. Es
ist wichtig, dass bereits vor dem Release einen klaren
Entscheidungsprozess definiert wird, falls unerwartete
Schwierigkeiten auftreten. Für große Releases empfiehlt sich
außerdem das Konzept des Feature-Toggles, mit dem bestimmte
Funktionen gezielt aktiviert oder deaktiviert werden können, um
potenzielle Probleme schnell zu identifizieren. Ehrlicherweise sind
wir eher Freunde von kontinuierlicher Bereitstellung von
Produktveränderungen statt von großen Releases. Aber auch unserer
Erfahrung nach gibt es manchmal einfach gute Gründe. Wir würde uns
aber wirklich über eure Erfahrungen rund um die Planug großer
Releases freuen, denn so können wir besser voneinander lernen.
Teilt eure Erfahrungen und Tipps gerne auf unserer Website in den
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