Franz-Bernd Große-Wilde, Spar- und Bauverein eG: "Uns fehlen 500 Millionen"
Über Bestandssanierung, sinnvolle Förderungen und Vernachlässigung
von Themen wie Wohnen im Alter
40 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
„Wir wissen definitiv, dass es nicht reicht. Das weiß auch die
Politik.“ Und: „Die Messlatte liegt so hoch, dass keiner drüber
springen wird.“ Zwei Sätze von Franz-Bernd Große-Wilde, die den
aktuellen Stand in der Wohnungswirtschaft gut aufzeigen. Mit dem
Vorstandsvorsitzenden der Spar- und Bauverein eG, Dortmunds größtem
Wohnungsunternehmen mit knapp 12.000 Wohnungen im Bestand, spreche
ich über Nachhaltigkeit als Balance zwischen wirtschaftlichen,
ökologischen und sozialen Komponenten und das Ungleichgewicht, wenn
einer der Faktoren eine zu große Rolle spielt. Es geht um die zu
geringe Fluktuation und um jene 20 Prozent der Gebäude, die in
Dortmund nicht wirtschaftlich zu ertüchtigen sind. Genau an dieser
Stelle muss es dann um Förderungen, Regularien und auch die
Erwartungen an die Politik gehen. Franz-Bernd Große-Wilde fordert
mehr Unterstützung bei der Imageverbesserung von Investoren und
erklärt, warum ein Wohnungsbaukoordinator irgendwie nur theoretisch
eine gute Idee ist. Er sorgt sich um die Vernachlässigung von
Themen wie Wohnen im Alter und lässt mich an seinen Gedanken
teilhaben, die ihm bei Artikeln kommen, in denen es darum geht, ob
Unternehmen angesichts der Ziele bis 2045 und deren Nichterreichung
eigentlich schon jetzt insolvent sind. Wie immer sehr spannend und
für mich unterhaltsam, da es auch um Kacheln im Schwimmbad,
Rennpferde und Esel geht.
Politik.“ Und: „Die Messlatte liegt so hoch, dass keiner drüber
springen wird.“ Zwei Sätze von Franz-Bernd Große-Wilde, die den
aktuellen Stand in der Wohnungswirtschaft gut aufzeigen. Mit dem
Vorstandsvorsitzenden der Spar- und Bauverein eG, Dortmunds größtem
Wohnungsunternehmen mit knapp 12.000 Wohnungen im Bestand, spreche
ich über Nachhaltigkeit als Balance zwischen wirtschaftlichen,
ökologischen und sozialen Komponenten und das Ungleichgewicht, wenn
einer der Faktoren eine zu große Rolle spielt. Es geht um die zu
geringe Fluktuation und um jene 20 Prozent der Gebäude, die in
Dortmund nicht wirtschaftlich zu ertüchtigen sind. Genau an dieser
Stelle muss es dann um Förderungen, Regularien und auch die
Erwartungen an die Politik gehen. Franz-Bernd Große-Wilde fordert
mehr Unterstützung bei der Imageverbesserung von Investoren und
erklärt, warum ein Wohnungsbaukoordinator irgendwie nur theoretisch
eine gute Idee ist. Er sorgt sich um die Vernachlässigung von
Themen wie Wohnen im Alter und lässt mich an seinen Gedanken
teilhaben, die ihm bei Artikeln kommen, in denen es darum geht, ob
Unternehmen angesichts der Ziele bis 2045 und deren Nichterreichung
eigentlich schon jetzt insolvent sind. Wie immer sehr spannend und
für mich unterhaltsam, da es auch um Kacheln im Schwimmbad,
Rennpferde und Esel geht.
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